Regie: Mike McCoy, Scott Waugh
Darum geht's: Eine Gruppe Navy SEALs begibt sich nach Costa Rica, um dort eine CIA-Agentin aus der Gefangenschaft eines Drogenschmugglers zu befreien. Nebenbei decken sie Pläne zu einem Terroranschlag auf und werden anschließend auf eine weltweite Mission geschickt…
Pro oder Anti: Die Schauspieler in diesem Film sind echte Navy SEALs und coole Surfer-Boys, die in die finstere Welt ausziehen, um ihre Bilderbuchfamilien vor dem Bösen zu beschützen. Diese fragwürdige Botschaft wird dem Zuschauer mit Kitschbildern und Ego-Shooter-Ästhetik eingebläut, an der propagandistischen Motivation des Films bleiben dabei schon allein vor dem Hintergrund seiner Entstehung kaum Zweifel: Die Regisseur haben nämlich schon vor „Act of Valor“ einen Werbefilm für die Navy gedreht und nur deshalb durften sie echte SEALs besetzten, damit diese im Film ihre tollsten Heldentaten nachstellen – übrigens unter der Bedingung, dass die Entscheidung über die endgültige Schnittfassung beim US-Militär bleibt. (Hier geht's zur Kritik)
Ergebnis: Pro!