"This film rocked my world", staunte Regisseur und Berlinale-Jury-Präsident Darren Aronofsky über "Victoria" und sagte anschließend, dass dieses Werk auch rund um die Welt das Publikum begeistern wird. Das Besondere an "Victoria": Der Film wurde in einer einzigen Einstellung gedreht: 140 Minuten ohne einen Schnitt begleitet die Kamera die Protagonisten durch das nächtliche Berlin. Für diese herausragende künstlerische Leistung wurde die Kameraarbeit von Sturla Brandth Grøvlen ausgezeichnet und auch wir waren begeistert (4,5 Sterne in der FILMSTARTS-Kritik). Nun kommt "Victoria" sogar in den USA in die Kinos. Hierzulande startet der neue Film von Sebastian Schipper ("Absolute Giganten") am 11. Juni 2015.
Im Mittelpunkt steht die Spanierin Victoria (Laia Costa), die erst seit kurzem in Berlin lebt und noch keinen Anschluss gefunden hat. Als sie nach einem Clubbesuch ein paar feiernde junge Männer trifft, schließt sie sich ihnen spontan an. Vor allem mit dem charmanten Sonne (Frederick Lau) versteht sie sich gleich blendend. Doch die fröhliche Nacht nimmt bald eine düstere Wendung. Der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassene Boxer (Franz Rogowski) muss für Gangster Andi (André M. Hennicke) einen Auftrag erledigen, weil dieser ihn im Knast beschützt hat. Eigentlich sollte Fuss (Max Mauff) den dabei nötigen Fluchtwagen fahren, doch der ist längst viel zu betrunken. Spontan lässt sich Victoria darauf ein, ohne zu ahnen, auf was genau eigentlich…