2001 erregte der Tod von Takako Konishi Aufsehen und trat wilde Spekulationen los. Die Japanerin soll, nachdem sie "Fargo - Blutiger Schnee" gesehen hatte, nach Amerika aufgebrochen sein und bei dem Versuch, den Koffer voller Geld zu bergen, umgekommen sein. Regisseur David Zellner nimmt diese abenteuerliche Geschichte als Grundlage für "Kumiko, the Treasure Hunter":
In dem Drama bricht die Titelheldin ("Pacific Rim"-Star Rinko Kikuchi), nachdem sie den Coen-Krimi gesehen hat, aus ihrem tristen Alltag aus und macht sich auf die Suche nach dem Geld, das noch immer im Schnee begraben liegen soll. Kumiko stellt Nachforschungen an und macht sich auf Basis einer selbstgezeichneten Karte auf Schatzsuche in Amerika..."Kumiko, the Treasure Hunter" feierte seine Premiere auf dem Sundance Film Festival 2014 und wird bereits als Indieperle gepriesen. Ein deutscher Starttermin steht noch aus.
Traurige Randnotiz: Mittlerweile gilt es als erwiesen, dass es sich bei dem Tod von Takako Konishi um einen Selbstmord gehandelt hat.