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    "Meiko Kaji: Under the Sign of Scorpion": Trailer zur Doku über die "Lady Snowblood"-Darstellerin, die "Kill Bill" inspirierte

    Meiko Kaji kennen die meisten Zuschauer durch ihre Rolle aus "Lady Snowblood", eine von Tarantinos "Kill Bill"-Inspirationen. Yves Montmayeur spendiert der kultigen Darstellerin mit "Meiko Kaji: Under the Sign of Scorpion" eine eigene Dokumentation.

    Zuletzt hatte Regisseur Yves Montmayeur mit "Michael Haneke - Porträt eines Film-Handwerkers" dem österreichischen Filmemacher und Oscar-Preisträger dieses Namens ein filmisches Denkmal aufgestellt; mit seiner folgenden Dokumentation kehrt er nun zum asiatischen Kino zurück. Denn in "Meiko Kaji: Under the Sign of Scorpion" geht es um die japanische Kultdarstellerin Meiko Kaji, die insbesondere über die Grenzen Asians hinaus als "Lady Snowblood" bekannt wurde. Der Film ist nämlich die Quasi-Vorlage für eine Episode von Quentin Tarantinos "Kill Bill", die aus inhaltlicher und visueller Sicht einige Anleihen aufweist. Insbesondere für die Figur O-Ren Ishii (in "Kill Bill" von Lucy Liu verkörpert) ist Lady Snowblood so etwas wie das direkte Vorbild gewesen.

    Meiko Kaji wurde am 24. März 1947 als Masako Ota geboren und feierte ihren Durchbruch 1970 mit der Hauptrolle in "Alley Cat Rock" als Anführerin einer Bande von weiblichen Straftätern. Äußerst beliebt machte sie dann ihre Rolle in "Sasori - Scorpion", dem Auftakt einer sechsteiligen Filmreihe aus dem Jahr 1972. Ein Jahr später folgte dann die Manga-Verfilmung "Lady Snowblood". 1978 beendete Kaji nach fast zehn Jahren ihre Filmkarriere. Abseits von der Schauspielerei konnte die Japanerin auch Erfolge als Enka-Sängerin verbuchen. Einen Veröffentlichungstermin für "Meiko Kaji: Under the Sign of Skorpion" gibt es leider noch nicht.

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