Mit Zack Snyders "Man of Steel" kam Kultheld Superman 2013 erneut auf die Leinwand und auch 2006 war er im Kino präsent - in Gestalt von Bryan Singers "Superman Returns". Für 2016 ist ein Aufeinandertreffen mit dem Fledermausheld in Snyders "Batman v Superman: Dawn of Justice" geplant. Schon im Jahr 2002 gab es bereits das Bestreben, einen neuen Film mit Clark Kent alias Superman zu realisieren: Das Drehbuch entstammte "Star Wars"- und "Star Trek"-Regisseur J.J. Abrams und Regie sollte zunächst Brett Ratner ("Hercules") führen (später dann McG). Ratner hatte damals auch einen Kandidaten für die Hauptrolle parat: Jude Law. Wieso der Brite den Part ablehnte, erzählte er kürzlich in einem Interview mit MTV: "Damals wollte ich das nicht machen. Ich wollte nicht den Rest meines Lebens der Typ sein, der Superman gespielt hatte."
Dennoch hatte Ratner Law immerhin dazu bewegen können, sich einmal den Superhelden-Anzug anzulegen. "Ich bin ins Bad gegangen, zog ihn an und schaute in den Spiegel und urplötzlich bin ich Superman. Und es ist ein tolles Kostüm. Meine Brust kam gut raus und die Musik spielt…und das war's. Ich habe das hinter mir gelassen. Ich zog das Kostüm aus, tat es in die Tasche und dachte mir 'Ich werde das nicht tun'."
Wie auch Jude Law im Superhelden-Kostüm blieb Zuschauern diese Superman-Vision mit dem Arbeitstitel "Superman: Flyby" vorenthalten, denn der Film wurde nie realisiert. 2015 ist Law in der Komödie "Spy - Susan Cooper undercover" mit Melissa McCarthy und bereits ab dem 29. Januar 2015 in dem Abenteuer-Thriller "Black Sea" zu sehen.