Für "Superman: Flyby" plante Drehbuchautor J.J. Abrams einige deftige Veränderungen des Superman-Mythos. Zum Beispiel sollte dessen Planet Krypton nicht zerstört worden sein, sondern "Superman" Kal-El nur vor seinem teuflischen Onkel Ty-Zor geflohen sein. Lex Luthor war bei Abrams ein CIA-Agent, der ebenfalls über Superkräfte verfügte und der Held sollte sogar sterben (dann aber nach einem Aufenthalt im "kryptonischen Himmel" wieder auferstehen). Anfang 2013 wurde das Drehbuch von Abrams im Internet veröffentlicht, später gab es noch Konzeptbilder der finalen Auseinandersetzung von Superman mit Ty-Zor.
Nun legt der Konzeptkünstler Jim Martin, der u.a. auch an Filmen wie "Spider-Man", "Matrix Reloaded" und "Captain America: The First Avenger" beteiligt war, nach und veröffentlicht einige Bilder, die er im Vorfeld von "Superman: Flyby" angefertigt hat.
Hier z.B. ein Bild von Superman
Nachfolgend eine Szene, die in einem Gefängnis auf Krypton spielen sollte. Zu sehen Supermans Vater Jor-El, der hier gefangen gehalten wird, bevor er Selbstmord begeht.
In diesem Haus versteckt sich Lara, Supermans Mutter, bevor sie von Ty-Zor gefunden und getötet wird.
Sowie nachfolgend noch einige Bilder von Metropolis:
"Superman: Flyby", bei dem übrigens nach Tests mit diversen anderen Schauspielern schlussendlich der spätere "Man Of Steel" Henry Cavill die Hauptrolle bekleiden sollte, darf übrigens nicht mit "Superman Lives", einem Projekt von Tim Burton mit Nicolas Cage verwechselt werden, dessen Realisierung kurz davor scheiterte. Über das Scheitern der Burton/Cage-Zusammenarbeit, erscheint 2014 ein Dokumentarfilm, zu dem es bereits einen sehr interessanten Teaser-Trailer gibt: