Grund Nr. 5:
Luc Besson hat Besseres mit seiner Zeit anzufangen
Okay, Luc Besson („Leon – Der Profi“) wird kaum mehr als einen Nachmittag gebraucht haben, um das generische Skript zu „96 Hours – Taken 3“ runterzurattern. Trotzdem haben wir auch 2014 wieder gesehen, dass der Regisseur, Autor und Produzent es immer noch drauf hat, wenn er sich nur auf eine originäre Idee einlässt: Sein furioser Gaga-Actioner „Lucy“ war nicht nur der irrsinnigste Blockbuster des Jahres, er hat uns neben „Guardians of the Galaxy“ auch am meisten Spaß gemacht. Also: Mehr solche mutig-abgefahrenen Projekte, weniger Auf-Nummer-sicher-Sequels wie ein möglicher „Taken 4“.