Grund Nr. 1:
Liam Neeson wird wirklich alt
Es war natürlich eine DER Geschichten rund um den Kinostart von „96 Hours“, dass der oscarnominierte Charakterdarsteller Liam Neeson („Schindlers Liste“) mit 56 Jahren noch zum Actionstar umsattelt. Allerdings ging er in den prägnanten Fightszenen mit einer solchen unglaublichen Präzision und einem solchen gnadenlosen Punch zur Sache, dass sein Alter eigentlich gar keine Rolle spielte: Neeson war Badass pur, basta! In „96 Hours – Taken 3“ wirkt es nun hingegen mitunter so, als ob die schnellen Schnitte vor allem dazu da sind, um über die körperlichen Limitierungen des Hauptdarstellers hinwegzutäuschen. So sieht man Neeson zum Beispiel selbst auf der Flucht nie wirklich rennen, sondern immer nur locker austraben.