Platz 2: Der Spoiler des Jahres
aus "Gone Girl"
Okay, die Vorzeichen waren wirklich günstig: David Finchers grandioser Thriller „Gone Girl“ ist mein Lieblingsfilm des Jahres, ich habe die Buchvorlage von Gillian Flynn verschlungen und durfte auch noch Hauptdarstellerin Rosamund Pike vor dem Filmstart interviewen. Die Szene aber, in der Pike als verschwunden geltende Amy Dunne das erste Mal wieder für den Zuschauer während einer Autofahrt erscheint, ist einer dieser magischen Momente, die einen einfach umhauen. Das zuvor Gesehene wird auf den Kopf gestellt und Pike führt alle cool (den Betrachter inklusive) an der Nase herum.
(Von Carsten Baumgardt)