Julianne Moore spielt in dem Drama von Richard Glatzer und Wash Westmoreland die anerkannte Sprachwissenschaftlerin Dr. Alice Howland und im ersten Trailer fehlen ihr sprichwörtlich die Worte. Sie sieht sie vor sich, kann sie jedoch nicht erreichen. Irgendetwas kann nicht stimmen, auch vergisst sie Verabredungen, ihr entfallen Namen und sie ist zunehmend orientierungslos. Die Diagnose ändert ihr ganzes Leben: Sie leidet an einer seltenen und vererbbaren Form von Alzheimer. Ihr Ehemann John (Alec Baldwin) und die erwachsenen Kinder Anna (Kate Bosworth), Tom (Hunter Parrish) und Lydia (Kristen Stewart) sind schockiert und so wird das Familien- und Alltagsleben auf eine harte Probe gestellt, während Alice versucht mit allen Mitteln daran festzuhalten.
Ab dem 5. März 2015 ist "Still Alice - Mein Leben ohne Gestern" in den hiesigen Kinos zu sehen. Premiere feierte der Film auf dem Filmfestival in Toronto im September 2014. Danach sind sich Kritiker einig, Moores Performance als an Alzheimer Erkrankte könnte ihr den ersten Oscar einbringen. Chancen auf einen Goldjungen könnte sie auch durch ihren Part in David Cronenbergs "Maps To The Stars" haben, für den sie ebenfalls Lob einheimste.