Die kontroversen Actionfiguren der Erfolgsserie "Breaking Bad" sorgen weiter für Diskussionen. Nachdem eine Mutter aus Florida eine Online-Petition gegen den Verkauf der "Breaking Bad"-Actionfiguren – ausgestattet mit einem Koffer voll Geld und einem Beutel Meth – bei der Spielzeugkette Toys R Us startete, reagierte erst "Breaking Bad"-Hauptdarsteller Bryan Cranston mit dem sarkastischen Tweet, dass er so aufgebracht über diese Angelegenheit war, dass er vor Wut all seine "Florida Mom"-Actionfiguren verbrannt hätte. Es war also nur eine Frage der Zeit bis auch "Breaking Bad"-Kollege Aaron Paul sich äußern würde. Nachdem die Spielzeugkette mittlerweile die Figuren aus dem Sortiment genommen hat, veröffentlichte Paul gleich einen ganzen Batzen an Kommentaren auf Twitter und auch er nahm kein Blatt vor den Mund.
In seinem ersten Tweet zu dem Thema beschwerte sich Aaron Paul darüber, dass Toys R Us in Zukunft Figuren von "Breaking Bad" aus den Regalen nehmen wird, aber Barbies weiterhin vertreiben wird, was ihn zu der Frage führte, welche der zwei Figuren schädlicher für Kinder wäre. Als nächstes brachte er gewalttätige Videospiele ins Spiel. Er wunderte sich, ob Toys R Us nach der besagten Petition denn noch diese Art Videospiele verkaufen könne und urteilte anschließend, dass die Mutter aus Florida, die den Stein ins Rollen brachte, es sich mit ihrem Anliegen bei allen ganz schön vermasselt hätte. Abschließend verwies der Schauspieler schließlich auf eine neue Online-Petition, die für den weiteren Verkauf der "Breaking Bad"-Actionfiguren wirbt, wobei er sich noch einmal ziemlich unzweideutig an die Dame aus Florida wandte:
Die Petition für die Weiterführung des Verkaufs von "Breaking Bad"-Actionfiguren bei Toys R Us konnte bisher (Stand: 24.10., 13 Uhr) fast 19.000 Unterschriften sammeln, was durchaus für eine Fortsetzung der hitzigen Debatte sorgen könnte. Wir sind also gespannt, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird und ob die Spielzeugkette nach Aaron Pauls Tweet in Erwägung ziehen wird, auch Barbiepuppen aus ihrem Sortiment zu nehmen.