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    "Interstellar" ist ein Film über Vaterschaft – und emotionaler als Christopher Nolans andere Werke

    Christopher Nolan und Weggefährten wie seine Ehefrau bzw. Produzentin Emma Thomas haben mit Entertainment Weekly über das kommende Weltraumabenteuer "Interstellar" gesprochen. Offenbar erwarten uns in der Tiefe des Alls viele väterliche Gefühle.

    Warner Bros. France

    "Interstellar" hat erst kürzlich das Attribut "wunderschön" verpasst bekommen – Christopher Nolans Regiekollege Paul Thomas Anderson ("The Master") bezog sich damit aber wohl auf die optischen Qualitäten des Sci-Fi-Films. Gegenüber Entertainment Weekly haben Produzentin und Nolan-Ehefrau Emma Thomas, Hauptdarstellerin Jessica Chastain, Komponist Hans Zimmer und Christopher Nolan selbst nun die emotionale Seite "Interstellars" hervorgehoben. Es scheint, als sei insbesondere die Vater-Tochter-Geschichte ein zentrales Element.

    "Wann immer ich lese, Chris' Filme seien gefühllos, stimme ich nicht zu. 'Interstellar' aber ist besonders emotional", so Emma Thomas. Jessica Chastain ergänzt: "Der Film ist ein Brief an Chris' Tochter." Und Nolans Stammkomponist, der etwa auch den Soundtrack zu "The Dark Knight" schrieb, zitiert eine Passage aus einem Brief, in dem der Regisseur Anweisungen zur Musik von "Interstellar" machte: "Sobald wie Eltern werden, können wir nicht anders als uns durch die Augen unserer Kinder zu sehen." Christopher Nolan selbst fasst es wie folgt zusammen: "Für mich geht es in dem Film darum, was es heißt, Vater zu sein."

    In "Interstellar" muss der Wissenschaftler Cooper (Matthew McConaughey) seine kleine Tochter (Mackenzie Foy) auf der Erde zurücklassen, um einen Weltraumtrip ins Ungewisse zu unternehmen. Irgendwo hinter Wurmlöchern könnte eine neue Chance für die Menschheit warten, der zuhause die Ressourcen ausgehen…

    "Interstellar" startet am 6. November 2014 in den deutschen Kinos.

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