Wenn Angela Merkel sich die Zeit nimmt, ins Kino zu gehen, will das was heißen – so geschehen bei "Ziemlich beste Freunde". Die Komödie spielte weltweit gut 426 Millionen Dollar ein, obwohl sie nur etwa 13 Millionen Dollar gekostet hat. Die auffälligste Konstante in "Samba", Olivier Nakaches und Eric Toledanos erstem Film nach ihrem Überraschungshit, ist Hauptdarsteller Omar Sy, der wieder einen Strauchelnden spielt. In "Ziemlich Beste Freunde" kam Sy als Driss frisch aus dem Knast, in "Samba" muss sich seine titelgebende Figur mit Hilfsjobs über Wasser halten, seit sie vor zehn Jahren von Senegal nach Frankreich immigrierte. Samba will alles unternehmen, endlich Arbeitspapiere zu bekommen – und trifft mit Alice (Charlotte Gainsbourg) auf eine Frau, die ihm vielleicht viel mehr geben kann…
Für Omar Sy war "Ziemlich beste Freunde" das Ticket nach Hollywood: Er wurde in "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" zum Mutanten und wird in "Jurassic World" vor Dinos wegrennen.
"Samba" läuft am 8. Januar 2015 bei uns an.