Wo die heiß erwartete Cross-Over-Episode der Kult-Familien "Simpsons" und der Griffins aus "Family Guy" in den Startlöchern steht, fordern immer wieder Fans auch Cross-Over anderer Serien. So zum Beispiel von "Sherlock" und der Kult-Sci-Fi-Serie "Doctor Who". Steven Moffat, Showrunner der beiden Serien, gab nun in einem Interview mit den Kollegen von Flickering Myth bekannt, dass er sich ein solches Serien-Cross-Over zwar wünsche, eine Realisierung allerdings äußerst unwahrscheinlich sei. Es gebe zu viele Widerstände, die unüberbrückbar erscheinen, zum Beispiel die Inkompatibilität der Egos der beiden Hauptfiguren. Zudem stimmt Moffat seinem "Sherlock"-Co-Creator Mark Gatiss zu, dass es besser sei, den Alphatieren ihr eigenes Universum zu lassen. Womöglich würden beide Figuren wissend, dass es jemand Klügeren als sie selbst gibt, schmollend in ihren Ecken verharren, fuhr Moffat fort.
"Doctor Who", eine Serie um einen außerirdischen Zeitreisenden, wird in Großbritannien am 23. August mit der 8. Staffel seit der Wiederbelebung der insgesamt schon über 50 Jahre andauernden Serie im Jahr 2005 fortgesetzt. Die Auftaktepisode der neuen Staffel wird übrigens weltweit, auch in Deutschland, in Kinos gezeigt. Bis es mit der vierten Staffel von "Sherlock" weitergeht, müssen sich Fans noch ein wenig gedulden. Die Dreharbeiten zur Hit-Serie mit Benedict Cumberbatch als Meisterdetektiv Sherlock Holmes und "Der Hobbit"-Star Martin Freeman als seinen treuen Partner Dr. Watson beginnen erst 2015. Nachfolgend könnt ihr euch den deutschen Trailer zur dritten Staffel von "Sherlock" ansehen: