Beinhaltet eine wahre Freundschaft nicht bereits eine Form des Liebens? Und geht in der distanzlosen Intimität eine gute Freundschaft verloren? Diese Frage, welche die Menschheit bereits seit der antiken Philosophie behandelt, diente bereits des Öfteren als Stoff für allerhand filmische Romanzen und Komödien (bekanntestes Beispiel: der Klassiker "Harry & Sally"). Die Teenager-Romanze "Love, Rosie – Für immer vielleicht" nach dem gleichnamigen Bestseller von Cecelia Ahern, unter der Regie von Christian Ditter ("Wickie auf großer Fahrt"), rollt die Thematik neu auf:
Rosie (Lily Collins, "Love Stories – Erste Lieben, zweite Chancen") und Alex (Sam Claflin, "Die Tribute von Panem 4 – Mockingjay Teil 2") sind Freunde aus Kindertagen und teilen so ziemlich alle Erfahrungen beim Erwachsen werden. Nur mit der Liebe, wo sie sich ebenso tatkräftig beraten, will es nicht so recht klappen. In den Irrungen und Wirrungen der Pubertät wollen die beiden, die wie füreinander geschaffen scheinen, nicht zueinander finden. Ihre individuellen Lebensvollzüge führen dann in ganz verschiedene Richtungen und die Frage nach der wohlbekannten "verpassten Gelegenheit" kommt auf. Aber wie man so schön sagt, lernt man sich ja immer mindestens zwei Mal im Leben kennen und als die beiden Freunde dann eine "zweite Chance" bekommen, doch noch zueinander zu finden, stehen sie vor der Frage, ob sich die intime Liebe und die platonische Freundschaft gegenseitig ausschließen… Der Film startet am 30. Oktober 2014 in den deutschen Kinos.
