Neben dem Bild, auf dem Mutant Quicksilver (Evan Peters, "American Horror Story") mühelos eine Wand entlang sprintet, verriet Produzent und Drehbuchautor Simon Kinberg in einem Interview mit Entertainment Weekly auch Details zu Quicksilvers Hintergrund. Er sei "ein hyperaktiver Jugendlicher, der sich schlecht auf eine Situation konzentrieren" könne und mit seinen Superkräften "dem Film eine Energie verleihe", die der Handlung sehr entgegen käme.
In "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" muss eine mögliche Katastrophe in der Vergangenheit verhindert werden, weshalb dem jungen Wolverine (Hugh Jackman, "The Fountain"), das Bewusstsein seines späteren Ichs übertragen wird, um Magneto (Michael Fassbender, "Hunger") und Professor X (James McAvoy, "Abbitte") zu warnen. In diesem Zusammenhang kommt auch Quicksilver ins Spiel: "Die X-Men benötigen jemanden, der ihnen schnell Zugang zu einer Örtlichkeit ermöglicht, ihnen aber ebenso zügig einen Ausweg aufzeigt. Logan kennt Quicksilver in der Zukunft und findet dessen junges Ebenbild in der Vergangenheit", so Kinberg weiter.
Zur Beziehung zwischen Quicksilver und Magneto, der in den Comics der Vater des flinken Mutanten ist, lässt sich Kinberg nur bedingt in die Karten schauen: "Es wird vielleicht eine Anspielung darauf geben, aber wir werden das zu diesem Zeitpunkt noch nicht restlos ausloten." Die Tatsache, dass die Figur Quicksilver auch in "Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron" eine bedeutende Rolle spielt, bringt Kinberg nicht aus der Ruhe, im Gegenteil: "Ich glaube es könnte aufregend werden, Quicksilver in zwei Filmen und unterschiedlichen Versionen zu sehen."
Bryan Singers ("Die üblichen Verdächtigen") "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" kommt am 22. Mai 2014 in die deutschen Kinos. Hier der Trailer zu dem Mutanten-Spektakel: