Als Warner ankündigte, den Kinostart von Zack Snyders "Man Of Steel"-Fortsetzung auf Mai 2016 zu verschieben, setzten sofort die Spekulationen über die Gründe ein. So wurde u.a. spekuliert, dass eine Beinverletzung von "Batman" Ben Affleck schuld sei, was von Warner aber umgehend dementiert wurde. Der Schauspieler habe sich zwar leicht verletzt, es sei aber kein, die Abläufe störendes Handicap. Die Kollegen von cosmicbooknews.com haben dagegen eine andere Theorie, die sie nach eigenen Angaben von einer Insider-Quelle direkt bei Warner erfahren haben wollen.
Der Grund für die Extra-Zeit, die man sich für die Produktion von "Batman vs. Superman" nehme, sei "Justice League". Der Plan sehe es vor, dass die finalen 15 bis 20 Minuten von "Batman vs. Superman" als Vorgeschichte zu "Justice League" dienen. Jeder Held für die große Zusammenkunft der DC-Superhelden solle in dieser Zeit eingeführt werden. Das Casting sei aber heikel. Schließlich wolle man bei Warner ein großes Superheldenuniversum aufbauen und jeden Darsteller für mehrere Jahre und mehrere Filme an sich binden. So müsse man aber sicher sein, dass man bei jeder einzelnen Casting-Entscheidung auch die perfekte Wahl treffe. Und dafür brauche man Zeit.
Momentan werde übrigens nach einem Darsteller für Aquaman gesucht. "Lost"-Star Josh Holloway sei hier der Favorit.
"Batman vs. Superman" mit Ben Affleck als Batman, Henry Cavill als Superman, Gal Gadot als Wonder Woman und möglicherweise Auftritten von vielen weiteren Superhelden soll nun Anfang Mai 2016 weltweit in die Kinos kommen.
