"Star Wars 7": Autorenwechsel ist der Grund für den Traditionsbruch mit Dezember-Kinostart

Mit J.J. Abrams kommendem Star-Wars-Film wird erstmals eine Tradition gebrochen, denn "Star Wars 7" startet nicht wie alle Kino-Ableger der Saga zuvor im Mai, sondern zu Weihnachten im Dezember 2015. Disney-Chef Bob Iger begründete diese Entscheidung mit dem vorangegangenen Autorenwechsel.

Michael Arndt ("Toy Story 3") ist seit Ende Oktober 2013 (aus Zeitgründen) nicht mehr für das Drehbuch zu "Star Wars 7" verantwortlich. Regisseur J.J. Abrams nimmt sich dieser Aufgabe nun selbst an. Unterstützt wird er dabei von Lawrence Kasdan ("Das Imperium schlägt zurück"). Und eben dieser Wechsel ist laut Disney-Chef Bob Iger nun auch der Grund dafür, dass der Auftakt der neuen Sternenkrieg-Trilogie am 18. Dezember 2015 in den (US-)Kinos anläuft und nicht wie all seine Vorgänger im Mai. Gegenüber IGN erklärte er, dass es sehr wichtig für sie sei, Abrams und seinem Autorenteam Zeit zu geben, den Film zu designen, schreiben und produzieren, sodass dieser großartig werde. Man habe den Start im Sommer 2015 in Betracht gezogen, aber besonders in Bezug auf die jüngsten Änderungen im Autorenteam hätte man sich damit nur selbst gehetzt.

Eine ausgiebige und ausreichende Vorbereitungs- und Produktionszeit ist bei Blockbustern dieses Ausmaßes nicht nur vonnöten, sondern sehr wichtig. Das sieht auch das Produktionsteam um Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy so, weshalb sie um einen Aufschub des Kinostarts bis 2016 baten – was aber nicht von Disney bewilligt wurde. Das Mäusestudio hielt am Veröffentlichungsjahr 2015 fest und verkündete den Kinostart kurze Zeit nach Bekanntwerden der Krise.

Wann genau der siebte Star-Wars-Film in Deutschland startet, ist übrigens noch nicht angekündigt worden.

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