Während der Promotion zu seiner neuen Doku-Serie "The Untold History Of The United States" verriet Oliver Stone den Kollegen von Deadline seiner Meinung zum "Breaking Bad"-Finale: Er habe die Serie selbst nicht so oft gesehen, aber er habe beim Finale mal wieder eingeschaltet und die lächerlichsten 15 Minuten gesehen – bei einem Film wäre so etwas aus dem Kino gelacht worden.
Achtung! Extra marktierter Spoiler zum Finale von "Breaking Bad" im folgenden Absatz:
Oliver Stone stört dabei vor allem die "Fantasiegewalt": "
spoiler: Niemand kann sein Auto genau dann und da haben und ein Maschinengewehr so installieren, dass es im perfekten Moment losgeht und alle bösen Typen umlegt.
Das ist ein Witz. Nur in Filmen findet man so eine Art von Fantasiegewalt. Und dies hat die amerikanische Kultur infiziert; ihr jungen Menschen glaubt doch diesen ganzen Scheiß! Batman und Superman, ihr habt den Verstand verloren und ihr wisst es nicht einmal. Respektiert doch zumindest Gewalt. Ich sage ja nicht, dass ihr Gewalt nicht zeigen dürft, aber zeigt sie authentisch." beschließt Stone seinen Appell.
Was meint ihr: Haben es die Macher von "Breaking Bad" beim Finale übertrieben oder übertreibt Oliver Stone?