Die Geschichte um den Grafen Dracula wurde in der Kinogeschichte schon oft adaptiert. Mit Dario Argentos ("Suspiria") "Dracula 3D" gesellt sich zu Adaptionen des Grusel-Stoffes wie "Bram Stokers Dracula" von Francis Ford Coppola oder dem 1931er-Klassiker "Dracula" von Tod Browning nun eine absolute Trash-Variante. Der italienische (Ex-)Giallo-Meister lässt Köpfe rollen und das Kunstblut ordentlich spritzen.
Graf Dracula (Thomas Kretschmann, "Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat") ruft Jonathan Harker (Unax Ugalde, "Che - Revolucion") nebst Gattin (Marta Gastini, "The Rite - Das Ritual") und einer Freundin (Asia Argento, "Land of the Dead") auf sein Schloss in Siebenbürgen, damit dieser seine Bibliothek katalogisiert. Allerdings handelt es sich nur um einen Vorwand, um an frisches Blut zu gelangen. Die Bewohner des nahegelegenen Dorfes scheinen dem Vampir nicht mehr zu genügen. Die drei werden von Gästen zu Gefangenen und müssen um ihr Leben bangen. Ihre einzige Hoffnung ist Vampirjäger Abraham Van Helsing (Rutger Hauer, "Hobo with a Shotgun"), der sich von Amsterdam aus auf den Weg nach Transsilvanien begibt. Ob er es noch rechtzeitig schafft, erfahrt ihr im Film, sobald dieser irgendwann in Deutschland erscheint. Wie Dracula seiner "Arbeit" nachgeht, könnt ihr bereits im nachfolgenden Trailer sehen und dabei fällt (neben einem absurden Rieseninsekt) auf: Seine nackten Gespielinnen werden ganz schön diskriminiert, bleiben sie doch bei der Opferverteilung scheinbar außen vor...
