Nach Angaben ihres Sprechers verstarb Esther Williams (geboren am 8. August 1921 in Inglewood, Kalifornien) friedlich im Schlaf in Los Angeles. Zunächst nur als Schwimmerin bekannt, wurde Hollywood bei ihren Auftritten in der Wassershow Aquacade auf die junge Frau aufmerksam. Ihr Spielfilmdebüt hatte sie 1942 an der Seite von Mickey Rooney in "Andy Hardy's Double Life". Berühmt wurde sie vor allem durch die sogenannten "Aqua-Musicals" wie zum Beispiel "Die badende Venus", welches Hollywoods erstes Wassermusical darstellt. In den 40er und 50er Jahren drehte sie einige Filme des gleichen Formats und bekam so den Spitznamen "Hollywoods Meerjungfrau".
Sie spielte zum Beispiel an der Seite von Gene Kelly und Frank Sinatra in "Spiel zu dritt" und einige Male neben Howard Keel ("Pagan Love Song", "Jupiters Liebling"). Abseits von Rollen mit einem Bezug zum Thema Schwimmen hatte sie wenig Erfolg. 1962 zog sich Williams schließlich von der Schauspielerei zurück.