"X-Men: Days of Future Past" spielt in den Siebzigern und wie schon beim Vorgänger "X-Men: Erste Entscheidung" werden reale Geschehnisse wohl den Hintergrund für die Auseinandersetzungen der Mutanten-Gruppen bilden. Diente im Vorgänger von Matthew Vaughn die Kuba-Krise als Aufhänger, ist es bei Bryan Singers Fortsetzung wohl der Vietnam-Krieg. Zumindest deuten darauf die Bilder hin, die der Regisseur mit schöner Regelmäßigkeit via Twitter veröffentlicht. Nachdem er gestern (4. Juni 2013) US-Präsident Richard Nixon bei einer Krisensitzung mit seinen Beratern zeigte, gibt es nun ein Bild von protestierenden Anti-Vietnam-Kriegs-Demonstranten. Unterschrift: "Good Morning Vietnam".
Wir dürfen gespannt bleiben, wie Singer reale politische Ereignisse und seine Mutanten-Comic-Geschichte verbindet, zumal er noch mehr Fäden verknüpfen will. "X-Men: Days Of Future Past" ist nämlich nicht nur eine Fortsetzung von "X-Men: Erste Entscheidung", sondern auch von Brett Ratners "X-Men: Der letzte Widerstand". Deswegen treten nicht nur die Verkörperungen der jüngeren Versionen der Mutanten wie James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence und Nicholas Hoult auf, sondern auch die alte Garde um Ian McKellen, Patrick Stewart und Halle Berry.
Bryan Singer, der bereits "X-Men" und "X-Men 2" inszeniert hat, will diese Verknüpfung der beiden unterschiedlichen Handlungsstränge mittels Zeitreisen nutzen, um Fehler, die seiner Meinung nach bei vorherigen Filmen aus dem Universum passiert sind, zu korrigieren. Ab dem 17. Juli 2014 können wir uns im Kino ein Bild davon machen, ob dies geklappt hat.
Hier nun das neue Bild: