Vor wenigen Tagen sagte Regisseur Zack Snyder, dass er mit "Man of Steel" seinen bisher realistischsten Film abgeliefert habe. Böse Zungen behaupten, dies würde vor allen Dingen am Einfluss von Produzent Christopher Nolan ("The Dark Knight") liegen. In einem Interview mit dem amerikanischen F*** Magazine stellte Hauptdarsteller Henry Cavill diesbezüglich nun klar:
"Chris Nolan war während der eigentlichen Produktion nicht dabei, allerdings bin ich mir nicht sicher, wie viel Arbeit er hinter den Kulissen geleistet hat. Ich bin mir aber sicher, dass Zack ein oder zwei Telefonate mit ihm geführt hat. Nichtsdestotrotz ist dieser Film definitiv Zacks Baby. Er ist der verantwortliche Mann und wir haben den Charakter zusammen entworfen, ohne zu viele Einflüsse von außen."
Nolan selbst bestätigte dies ebenfalls im vergangenen Winter gegenüber den Kollegen von Indiewire mit den Worten, dass sehr viel von Zack in dem Film stecke. Auf die Frage nach seiner Filmfigur verwies Cavill einmal mehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Snyder: "Es ist ein kooperativer Prozess und Zack wollte, dass wir mit ihm über unsere Ideen sprechen, aber gleichzeitig auch offen für seine Ideen waren. Wenn ich zum Beispiel sagte 'Wie wäre es damit?', dann erwiderte er 'Ich weiß nicht, ob mir das gefällt, aber lass es uns versuchen.'"
Das klingt doch nach einer recht harmonischen Zusammenarbeit. Ob sich diese Herangehensweise letzten Endes auch positiv auf den Film ausgewirkt hat, könnt ihr ab dem 20. Juni 2013 in Erfahrung bringen, denn dann startet "Man Of Steel" in den deutschen Kinos.