Schneewittchen (Kristen Stewart) und ihr Axt schwingender Jägersmann (Chris Hemsworth) hatten ihr 170 Millionen Dollar Produktions-Budget im gleichnamigen "Snow White & the Huntsman" kaum wieder eingespielt (insgesamt stiegen die Einnahmen dann auf fast 400 Millionen Dollar), da verkündete Universal bereits von der Planung eines Sequels. Dieses Vorhaben ist inzwischen soweit vorangeschritten, dass es mit dem Jahr 2015 zumindest schon einmal ein angepeiltes Release-Datum gibt. Das berichtete Universal-Vorsitzender Adam Fogelson laut Collider auf der CinemaCon. Nach Kristen Stewarts Skandal-Affäre war zunächst unklar, ob die Hauptdarstellerin überhaupt für eine Fortsetzung zur Verfügung steht, mittlerweile wurde ihre Teilnahme an dem Projekt jedoch bestätigt. Regisseur Rupert Sanders wird dagegen nicht auf den Regie-Stuhl zurückkehren.
Ob Jason Bourne an Märchen glaubt, ist nicht überliefert. Fakt ist allerdings, dass Hollywood ihm und seinen illustren Mit-Agenten keine Verschnaufpause gönnt. Mit Matt Damons Ausscheiden nach der dritten Runde, trat Kollege Jeremy Renner "Das Bourne Vermächtnis" an. An den Kinokassen prügelte er seine Gegner tapfer nieder (Produktions-Budget 125 Millionen Dollar, Box-Office 276 Millionen Dollar), was für Universal Anlass genug ist, emsig an einem nächsten Kapitel des beliebten Franchise zu tüfteln. Von eben dieser aktiven Arbeit an "Bourne 5" berichtete der Universal-Vorsitzende Adam Fogelson auf der CinemaCon. Ob dies eine Rückkehr für Renner oder Damon oder gar beiden bedeutet, ließ er allerdings offen. In jüngsten Interviews betonte Damon allerdings immer wieder, dass ein erneuter Bourne-Film für ihn nur dann in Frage käme, wenn neben Regisseur Paul Greengrass auch eine wirklich sinnvolle Story zur Verfügung stünden.