Weil im Trailer für wenige Sekunden die Explosion einer Felsklippe zu sehen ist, die in die Luft fliegenden Steine aber nicht im fertigen Film vorkommen, hat ein neuseeländischer Kinobesucher sich über die Werbepraktik bei "Jack Reacher" mokiert. Er ging sogar so weit, dass er sich bei der entsprechenden, für die Einhaltung von Werberichtlinien zuständigen Behörde offiziell beschwerte. In seiner Beschwerde heißt es, dass eine Explosion, in der eine gesamte Klippe herabstürze, das bestimmende Element des Werbetrailers gewesen sei und ihn neben Tom Cruise den Film habe sehen lassen wollen.
Bei Paramount reagierte man zwar mit Unverständnis auf die Beschwerde, da es immer möglich sei, dass Szenen im Trailer vorkommen, die nicht in der finalen Version des Films enthalten sind und es hier um einen Sekundenbruchteil aus einem 130 Minuten langen Film handele, entschloss sich trotzdem aber, dem Mann sein Geld zurück zu erstatten. Auch wenn man davon ausgehe, dass die Werbung nicht irreführend sei und einen zutreffenden Eindruck vom Film liefere, habe man sich dazu entschlossen, wodurch die offizielle Beschwerde des Mannes bei der Behörde zu den Akten gelegt werden könne.
Da Trailer meist schon veröffentlicht werden während der Film selbst noch in der Produktion ist, kommt es immer wieder vor, dass Szenen im Trailer aber nicht im Film enthalten sind.
Wer die strittige Szene nochmal sehen will, sollte im folgenden Trailer bei Minute 1.12 ganz genau hinschauen und nicht blinzeln: