Die Dreharbeiten zu "X-Men: Days of Future Past" sollen bereits am 15. April 2013 beginnen, kein Wunder also, dass Regisseur Bryan Singer und seine Crew schon fleißig mit der Vorproduktion beschäftigt sind. Und ihr könnt euch nun einen Beweis davon ansehen und damit einen Blick auf die Rollstühle von Charles Xavier werfen (siehe unten). In die Rolle des bekannten X-Men und Telepathen Professor X schlüpfen diesmal gleich zwei Darsteller auf einmal: Patrick Stewart mimt die ältere Version der Figur wie er sie schon in der "X-Men"-Ur-Trilogie verkörpert hat und James McAvoy kehrt als junger Charles ("X-Men: Erste Entscheidung") zurück.
Außerdem hält Singers Plauderlaune an und er gab gegenüber Hitfix weitere Details preis: Demnach wird der neue X-Men-Film eigentlich keine Fortsetzung sein, sondern eher eine ganz eigene Art von Film. Seine epische Geschichte werde zu völlig verschiedenen Zeiten spielen, in denen auch noch kein anderer X-Men-Ableger gespielt habe. Ebenfalls werden bestimmte Figuren, Elemente der Geschichte und ein gewisser Anteil an Dramatischem in den Fokus genommen, die so vorher noch nicht verarbeitet wurden – und eben dieser Fakt mache ihn mehr zu einem eigenständigen Film als zu einem Sequel.
Auf die Frage hin, ob er damit den Reset-Knopf drücke, entgegnete Singer laut Hitfix mit einem Lächeln: "Ich werde einige Dinge korrigieren können." Ob er damit Etwas aus seinen beiden bisherigen X-Men-Filmen ("X-Men", "X-Men 2"), aus Matthew Vaughns "X-Men: Erste Entscheidung" oder Gavin Hoods "X-Men Origins: Wolverine" meint, verriet er nicht.
Für "X-Men: Days of Future Past" kehren unter anderem auch Hugh Jackman als Wolverine, Nicolas Hoult als Beast, Michael Fassbender und Ian McKellen als Magneto und Jennifer Lawrence als Mystique zurück. Kinostart ist der 17. Juli 2014.