Einen Regisseur hat das Projekt schon länger, aber "A Star is Born" fehlt nun der Star, der geboren werden soll. Nachdem in den vergangenen anderthalb Jahren Sängerin Beyoncé Knowles mit dem Film in Verbindung gebracht wurde und im Remake in die Fußstapfen von Janet Gaynor, Judy Garland und Barbra Streisand treten sollte, die in vorhergehenden Verfilmungen den Part innehatten, stellte sich diese als beinahe sicher geltende Besetzung als doch recht wackelig heraus. Knowles verließ nun das Projekt und Regisseur Clint Eastwood ("Back in the Game") muss sich nach einer neuen Hauptdarstellerin umsehen.
Wie Variety berichtet, wurde keine offizielle Begründung abgegeben, doch könne man davon ausgehen, dass es Terminschwierigkeiten gegeben hat. Da "A Star is Born" noch keinen festen Starttermin hat, wurde die zeitliche Koordination für Knowles zu schwer. Und auch die männliche Hauptrolle des Musik-Dramas ist noch unbesetzt, auch wenn Eastwood bereits bei namhaften Stars wie Leonardo DiCaprio, Tom Cruise, Christian Bale, Johnny Depp und Bradley Cooper angeklopft haben soll.
Laut Variety sollen Warner und Clint Eastwood nun die Jazz-Musikerin Esperanza Spalding für die freigewordene Rolle favorisieren. Wann die Dreharbeiten zu dem Drama über eine junge Sängerin, die sich in ihren abgehalfterten Mentor verliebt, beginnen sollen, ist noch nicht bekannt.