Dass Megan Fox und Michael Bay wohl keine besten Freunde mehr werden, ist nichts Neues. Die Schauspielerin und der Regisseur giften sich schon seit ihrer ersten Zusammenarbeit im ersten "Transformers"-Teil regelmäßig medienwirksam an. Als die Leinwandaktrice aus dem dritten Teil der Reihe ausschied, wurde viel über die wahren Gründe der Entlassung spekuliert. Fox deutete an, sie habe mit der Rolle nichts mehr anfangen können. Für Michael-Bay-Filme müsse man nicht schauspielern, sondern nur schreiend durch die Gegend rennen. Der Regisseur dagegen tat derartige Aussagen der Schauspielerin damit ab, dass Fox einfach noch zu jung sei und ihr die nötige Erfahrung fehle.
Bei einer Premierenveranstaltung zu "Transformers 3" trat Michael Bay im Streit mit der Schauspielerin nun noch einmal nach und verriet, dass Megan Fox ihren Posten im zweiten Sequel keineswegs freiwillig geräumt habe. Kein Geringerer als Produzent Steven Spielberg habe die Darstellerin gefeuert, nachdem sie Michael Bay mit Hitler verglichen hatte. Für den "Schindlers Liste"- Regisseur brachte dieser Vergleich das Fass offenbar zum überlaufen. Einen passenden Ersatz für Fox zu finden, stellte für Bay aber kein großes Problem dar. So darf ab 29. Juni Topmodel und Schauspieldebütantin Rosie Huntington-Whiteley in "Transformers 3" über die Leinwand hüpfen und sich vielleicht gegen das eine oder andere Auto lehnen.