Mit eher durchschnittlichen 16,5 Mio. Dollar und einem Verlust von 53 Prozent zur Vorwoche schaffte es Sylvester Stallone mit "The Expendables" auch diese Woche auf den ersten Rang. In zehn Tagen schaffte man es damit auf 64,9 Mio. Dollar, was in etwa doppelt so viel ist, wie Produktionen mit Jason Statham ("Transporter 3") oder Jet Li ("Unleashed") sonst gesamt einnehmen.
Die Konkurrenz war diese Woche nicht sonderlich groß, und so schafften es die Blutsauger aus "Beilight: Biss zum Abendbrot", der Parodie auf die "Twilight"-Filme, sich dahinter zu platzieren. Mit 12,2 Mio. Zuschauern feierte man ein gutes Wochenende (gesamt: 18,6 Mio. Dollar) und nahm doppelt so viel ein, wie "Disaster Movie" 2008, der ebenfalls von Jason Friedberg und Aaron Seltzer verzapft wurde. Nicht wirklich überraschend war der größte Teil der Besucher unter einundzwanzig Jahren (72 Prozent). Julia Roberts und "Eat Pray Love" nehmen den dritten Platz (12 Mio. Dollar) ein. Der vierte Rang geht an die ebenfalls neu gestartete Komödie "Lottery Ticket" mit 11,1 Mio. Dollar. Überragende 88 Prozent der Zuschauer waren Afroamerikaner. Der Film mit Lil' Bow Wow und Ice Cube hat für Deutschland noch kein Startdatum. "Die etwas anderen Cops" schafften es ganz knapp (10,1 Mio. Dollar) vor "Piranha 3D" (10 Mio. Dollar) von Alexandre Aja (der sich sicherlich deutlich mehr erhofft hatte) auf Rang fünf. Die Neustarts "Eine zauberhafte Nanny - Knall auf Fall in ein neues Abenteuer" (8,3 Mio. Dollar) und "Umständlich verliebt" (8,1 Mio. Dollar) schafften es ebenfalls unter die Top 10 des Wochenendes.
Vorschau: Auch in dieser Woche müssen die Action-Stars keine große neue Konkurrenz fürchten, unter anderem starten "Takers" mit Matt Dillon und der Fantasy-Filmfest-Beitrag "Der letzte Exorzismus".