Dreamworks' Animationsabenteuer "Für immer Shrek" konnte sich an seinem Startwochenende mit 394.286 Besuchern (474.021 inklusive Previews) deutlich an die Spitze der deutschen Charts setzen. Zwar sind diese Zahlen vor dem Hintergrund der WM-K.o.-Runde durchaus zufriedenstellend, jedoch sollte der Film vor allem in den nächsten beiden Wochen deutlich anziehen, um nicht doch noch als Enttäuschung zu gelten, schließlich sitzt der Langzeitkonkurrent Pixar mit "Toy Story 3" schon in den Startlöchern.
Auf den restlichen Plätzen spiegelt sich das gleiche Problem wieder wie in den vergangenen Wochen. Fehlende Neustarts und extrem gutes Wetter können nur wenig Menschen in die Kinos locken.Die Folgen sind überaus schwache Besucherzahlen und andauernde Stagnation der Rangliste. So sind auch in dieser Woche die Positionen eins bis vier durch den Neustart von "Für immer Shrek" jeweils lediglich um einen Platz nach hinten gerückt.
Somit blieb der Komödie "Sex and the City 2" mit Sarah Jessica Parker am verganenen Wochenende nach fünf Wochen auf Platz eins dieses Mal der zweite Treppchenplatz vorbehalten. Das Sequel von Michael Patrick King schaffte es auf 37.589 Besucher (gesamt: 2.380.677). Die Romanverfilmung "Hanni & Nanni" (36.780 / 291.049) von Christine Hartmann hat es auch diese Woche nicht geschafft, an den vier Ladies aus New York vorbeizukommen und muss sich mit Platz drei zufrieden geben.
In seiner siebten Woche flog Disneys "Prince Of Persia - Der Sand der Zeit" das erste Mal aus der Top 3, 32.743 Beuscher (gesamt: 1.461.362) waren jedoch an diesem Wochenende genug, um sich Platz vier zu sichern. Der fünfte Platz ging schließlich an den Tanzfilm "StreetDance 3D" von Max Giwa und Dania Pasquini.
Komplettiert wird die Top 10 von: "Vergebung" (12.021/ 274.826); "Robin Hood" (11.451 / 1.462.907); "Vincent will meer" (10.212 / 684.089); "A Nightmare on Elm Street" (10.087 / 339.245); "Iron Man 2" (2.378 / 949.688).
