Die Drehbuchautoren Hollywoods streiken da sie an den DVD-Einnahmen stärker beteiligt sein möchten. Ihre Tarifverträge sind letzten Mittwoch ausgelaufen, die neuen Verträge müssen nun verhandelt werden.
Die WGA (Writers Guild of America) rief so zum Streik auf um für einen angemessenen Lohn zu kämpfen. Die Auswirkungen des Streiks sind im Moment schwer abzusehen, die Groß-Studios dürften jedoch über genügend Material-Reserven verfügen.
Der letzte Autoren-Streik wurde vor 20 Jahren abgehalten und dauerte 22 Wochen. Er hatte der Film- und Fernsehindustrie 500 Millionen Dollar gekostet.
Barbara Fuchs mit diePresse