„Der Pate II“, „Taxi Driver“, „Wie ein wilder Stier“, „Heat“, „Casino“, „GoodFellas“, „Die Unbestechlichen“, „Die durch die Hölle gehen“, „Jackie Brown“, „Es war einmal in Amerika“ und noch diverse weitere – die Liste der brillanten Leinwandwerke mit Robert De Niro ist ebenso lang wie beeindruckend.
Eine Hauptrolle in einer Serie hat einer der größten Schauspieler der letzten sechs Dekaden aber bis jetzt noch nie übernommen. Bis jetzt. Denn nun hat Netflix den Star für die als Polit-Thriller angelegte Mini-Serie „Zero Day“ verpflichten können. Der kurz vor Weihnachten veröffentlichte Teaser-Trailer machte schon reichlich Appetit. Mit dem neuen, deutlich längeren und mehr ins Detail gehenden Clip dürfte die Vorfreude auf das Projekt allerdings noch einmal sprunghaft ansteigen.
„Zero Day“ startet am 20. Februar 2025 weltweit und exklusiv beim Streaming-Service Netflix.
Neben Robert De Niro seht ihr im Trailer auch eine ganze Reihe seiner hochkarätigen Szenenpartner*innen. Unter ihnen finden sich Lizzy Caplan („Masters Of Sex“), Jesse Plemons („Killers Of The Flower Moon“), Joan Allen aus der „Jason Bourne“-Reihe, Angela Bassett aus „Strange Days“ und Connie Britton („Promising Young Woman“). Außerdem sind noch Bill Camp („Vergiftete Wahrheit“), Dan Stevens („Die Schöne und das Biest“), „Stranger Things“-Bösewicht Matthew Modine, McKinley Belcher III („Ozark“) und Marvel-Star Clark Gregg dabei.
Co-Erfinder und Showrunner von „Zero Day“ ist Eric Newman („Narcos“). Die Regie der insgesamt sechs circa einstündigen Episoden übernahm Lesli Linka Glatter. Die Texanerin ist vor allem für ihre mehrfach ausgezeichnete Mitarbeit an Serienerfolgen wie „Mad Men“ und „Homeland“ bekannt.
Darum geht es in "Zero Day" auf Netflix
Robert De Niro spielt den ehemaligen US-Präsidenten George Mullen, der sich mit seiner Ehefrau, der Richterin Sheila (Joan Allen), und Tochter, der Kongressabgeordneten Alexandra (Lizzy Caplan), eigentlich ins Privatleben zurückgezogen hatte. Nach einer verheerenden, 3.402 Menschenleben fordernden und Panik im ganzen Land auslösenden Cyberattacke wird er jedoch von seiner Nachfolgerin Evelyn Mitchell (Angela Bassett) ins Weiße Haus beordert.
Die aktuelle Präsidentin beauftragt den zunächst widerwilligen, dann aber doch zustimmenden Mullen damit, eine Kommission zu leiten, die herausfinden soll, wer hinter den noch immer andauernden Anschlägen steckt und wer dabei geholfen haben könnte. Dafür erhält er Sonderrechte, die die geltenden Gesetze in Bezug auf Persönlichkeitsrechte und Datenschutz komplett ignorieren.
Können Mullen und seine Leute versuchen sich durch einen Dschungel aus gezielten Falschmeldungen und Machtspielen zu kämpfen. Dazu müssen sie es mit feindseligen Medien, Tech-Mogulen, Wall-Street-Größen und Regierungsbeamten aufnehmen, die versuchen, die Wahrheit zu verschleiern und/oder die Situation zur Verfolgung ihrer eigenen Agenden zu nutzen. Doch Mullens Suche nach den Verantwortlichen zwingt ihn nicht nur, sich diesen mächtigen Gegnern zu stellen, sondern auch einige seiner eigenen dunklen Geheimnisse preiszugeben …
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Während viele von uns es bestimmt kaum erwarten können, dass „Zero Day“ auf Netflix startet, wird ein ehemaliger Co-Star von Robert De Niro die Serie mit seinem einstigen Idol in der Hauptrolle wohl kaum streamen. Im folgenden Artikel könnt ihr lesen, warum:
"Ich schaue nicht mehr zu ihm auf, ich schaue durch ihn hindurch": Dieser Marvel-Star steht seit 38 Jahren auf Kriegsfuß mit Robert De Niro