Bemerkt? Diese reale Figur aus "American Primeval" trat schon in einem der besten Abenteuerfilme aller Zeiten auf
Markus Trutt
Markus Trutt
-Redakteur
Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

Vor zehn Jahren hat Mark L. Smith am Drehbuch zu „The Revenant“ mitgeschrieben, jüngst hat er sich als Autor der Netflix-Serie „American Primeval“ erneut einem Western-Epos gewidmet – und dabei in gewisser Weise auch das erste fortgesetzt...

Matt Kennedy / Netflix

Der dreifach oscarprämierte „The Revenant - Der Rückkehrer“ spielte größtenteils im Wilden Westen des Jahres 1823. Die Netflix-Miniserie „American Primeval“ setzt nun rund drei Jahrzehnte später an und erzählt unweit vom Handlungsort von „The Revenant“ vom Konflikt zwischen amerikanischen Ureinwohner*innen, der US-Regierung und mormonischen Soldaten.

Dabei weckt „American Primeval“ aber nicht nur in Sachen Setting und Vibe Erinnerungen an „The Revenant“. Auch eine Figur aus dem grandiosen Abenteuer-Epos tritt in der losen Serien-Fortführung nun mit anderem Darsteller erneut auf. Dabei handelt es sich um den Entdecker und Pionier Jim Bridger, der bei Netflix jetzt vom 56-jährigen „Joker“-Detective Shea Whigham verkörpert wird (zu sehen auf dem obigen Titelbild dieses Artikels) und in „The Revenant“ als junger Mann noch von „Maze Runner“-Star Will Poulter gespielt wurde:

Will Poulter als Jim Bridger in „The Revenant“ 20th Century Studios
Will Poulter als Jim Bridger in „The Revenant“

Tatsächlich handelt es sich bei Jim Bridger gar um eine reale Persönlichkeit, die von 1804 bis 1881 gelebt hat und als einer der bekanntesten Trapper und Scouts des Westen Westens gilt. Nach ihm wurden gleich mehrere Orte in den USA benannt, darunter das Monument Fort Bridger, der Bridger Pass, die Ortschaft Bridger in Montana und die Bridger Mountains in Wyoming.

In „American Primeval“ vermischt Mark L. Smith reale Figuren und Ereignisse wie eben Bridger oder das blutige Mountain Meadows Massacre mit fiktionalen Elementen. Demnach hatten die Macher um Smith und Regisseur Peter Berg („Deepwater Horizon“) auch jede Menge Freiheiten, was die Schicksale vieler Charaktere anging, die zum Teil bis in die Dreharbeiten hinein noch in der Schwebe waren. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

"Alles kann dich töten": Darum stand das Ende von "American Primeval" bei Drehstart noch nicht fest

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