Habt ihr schon mal gelogen? Wenn eure Antwort jetzt nein lautet, dann seid ihr entweder Heilige oder habt eben nicht die Wahrheit gesagt. Dass Lügen nicht wirklich gut ist, wissen wir aber alle. Und auch die eine oder andere Filmfigur musste dies schon auf die harte Weise lernen.
Pinocchio beispielsweise ist quasi die personifizierte Lüge. In „Der Dummschwätzer“ spielt Jim Carrey einen Rechtsanwalt, der sich tagtäglich mit kleinen und großen Lügen durchs Leben schlägt. Erst als sein enttäuschter Sohn sich beim Kerzenausblasen zum Geburtstag wünscht, dass sein Vater nicht mehr lügen kann, wird ihm bewusst, wie häufig er eigentlich Unwahrheiten sagt. Und „Catch Me If You Can“ mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks basiert auf der Lebenslüge von Frank Abagnale Jr., dem es gelang, durch das Fälschen von Papieren als Arzt, Rechtsanwalt und Pilot zu arbeiten.
Auch in der neuen Komödie „Irgendwie schwanger“, die am 5. Februar 2025 bei Netflix an den Start geht, steht eine Lüge im Mittelpunkt. Vom Titel her könnt ihr wahrscheinlich schon erahnen, dass diese eben mit einer falschen Schwangerschaft zu tun hat. Wie das genau aussieht, könnt ihr im ersten Trailer von „Irgendwie schwanger“ sehen.
Das ist "Irgendwie schwanger"
In der Netflix-Komödie treffen wir auf Lainy Newton. Sie ist Single, unterrichtet Englisch in Brooklyn und beobachtet, wie ihre beste Freundin Kate den Traum lebt – verheiratet und schwanger. Aus Neid auf das Leben ihrer Freundin beschließt die Lehrerin, einen falschen Babybauch zu tragen. Prompt erlebt sie die Vorteile einer Schwangerschaft im Alltag, wie wir im Trailer sehen können: Sie bekommt Geschenke, man bietet ihr einen Sitzplatz in der U-Bahn an und umsorgt sie beim Yoga.
Was als kleine Lüge beginnt, entwickelt sich zu einem ausgewachsenen Desaster, mit falschem Verlangen und peinlichen Begegnungen. Und dann lernt sie auch noch Josh kennen, den Mann, der perfekt sein könnte, wenn Lainy nur nicht vorgeben würde, jemand zu sein, der sie nicht ist.
Die Hauptrolle in der Netflix-Komödie spielt „Dating Queen“-Star Amy Schumer. Neben ihr sind Jillian Bell („22 Jump Street“), Will Forte („MacGruber“), Damon Wayans Jr. („New Girl“), Alex Moffat („Holidate“), „Avatar“-Star Joel David Moore, Lizze Broadway („Ghosted“) und Comedienne Urzila Carlson zu sehen. Tyler Spindel, der Neffe von Comedy-Ass Adam Sandler, führte bei „Irgendwie schwanger“ Regie. Zuvor hat Spindel für Netflix schon die Komödien „Vater des Jahres“, „The Wrong Missy“ und „The Out-Laws“ inszeniert. Das Drehbuch hat Hauptdarstellerin Amy Schumer gemeinsam mit Julie Paiva geschrieben.
Übrigens: Aktuell hat „Carry On“ die All-Time-Netflix-Charts ordentlich aufgemischt. Wie es um eine Fortsetzung steht, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:
Das neue "Stirb langsam" ist einer der 5 erfolgreichsten Netflix-Filme aller Zeiten – kommt nun die Fortsetzung zum Action-Thriller?