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    Neu bei Netflix: Ein Denkmal für einen der größten Regisseure aller Zeiten – ein Muss für Studio-Ghibli-Fans
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    An die Filme vom Studio Ghibli hat Stefan sein Herz verloren und "Prinzessin Mononoke" gehört zu seinen absoluten Lieblingsfilmen. Doch auch Anime-Serien wie "Attack on Titan", "One Punch Man" oder "Haikyu!!" haben es ihm angetan.

    Eines der ganz großen Genies unserer Zeit: Hayao Miyazaki. Eigentlich wollte der Regisseur längst im Ruhestand sein, doch für „Der Junge und der Reiher“ kehrte er noch einmal zurück. Jetzt gibt es bei Netflix eine Doku über den Schaffensprozess.

    Der 2013 erschienene „Wie der Wind sich hebt“ sollte die letzte Arbeit von Hayao Miyazaki werden – damals ein Schock für Anime-Fans. Denn der Filmemacher stand wie kein Zweiter für den Vormarsch der Animekultur in der westlichen Welt und hat mit Filmen wie „Prinzessin Mononoke“, „Mein Nachbar Totoro“, „Das wandelnde Schloss“ oder „Chihiros Reise ins Zauberland“ das Studio Ghibli zu einer der bekanntesten Zeichentrickstudios überhaupt gemacht.

    Doch der rüstige Kreativkopf konnte nicht lange stillhalten. 2018 lieferte er erst den niedlichen Kurzfilm „Boro The Caterpillar“, den ihr weiterhin nur exklusiv im Ghibli Museum oder Ghibli Park in Japan anschauen könnt. Fünf Jahre später kam dann mit „Der Junge und der Reiher“ endlich ein weiterer abendfüllender Anime in die Kinos – und dieser setzt auf die großen Stärken von Hayao Miyazaki. 2024 startete das Zeichentrick-Highlight endlich in die deutschen Lichtspielhäuser – und inzwischen könnt ihr euch das fantastische Abenteuer auch in 4K fürs Heimkino sichern:

    „Der Junge und der Reiher“ ist in gewisser Weise Miyazaki Rückkehr zu den fantasievollen Welten, die einst das Studio Ghibli zu einer weltbekannten Marke gemacht haben. Verrückte Charaktere treffen auf einen wahren Quell kreativer Animationsideen. Doch im Grundsatz wird dabei eine Geschichte von Trauerbewältigung, Angst und Verlust in den Wirren des Zweiten Weltkriegs erzählt.

    Mit „Hayao Miyazaki und der Reiher“ gibt es jetzt eine neue Netflix-Dokumentation, in der den Schaffensprozess dieses Animations-Meisterstücks begleitet.

    Intime Einblicke in das Studio Ghibli

    Ganze sieben Jahre hat die Produktionsphase von „Der Junge und der Reiher“ in Anspruch genommen. Die Dokumentation begleitet den legendären Filmemacher auf diesem außergewöhnlichen Schaffensprozess und bietet dabei sehr intime Einblicke in das Leben und den Arbeitsalltag von Hayao Miyazaki. Im fortgeschrittenen Alter ringt dieser nicht nur mit seiner eigenen Sterblichkeit, sondern auch mit der Kreativität.

    Wer also schon immer einmal einen Blick in das Animationsstudio Ghibli werfen und verstehen wollte, wie die Arbeit an einem Anime abläuft, der sollte sich diese zweistündige Dokumentation nicht entgehen lassen.

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