Als Cassie Howard hinterließ sie im abgründigen HBO-Hit „Euphoria“ bleibenden Eindruck. Mittlerweile startet Sydney Sweeney auch auf der großen Leinwand immer mehr durch. 2023 und 2024 war sie bislang in insgesamt fünf Filmen zu sehen, wobei mit dem Kloster-Horror „Immaculate“ und vor allem der RomCom „Wo die Lüge hinfällt“ zwei echte Hits darunter waren.
Und die Rollenangebote reißen nicht ab. Demnächst soll Sweeney nicht nur in den Remakes der Kult-Streifen „Barbarella“ und „Running Man“ tragende Parts übernehmen, in einem neuen Biopic zeigt sie sich auch von einer ganz anderen Seite – und das allein schon optisch. In der noch unbetitelten Lebensgeschichte wird die 27-Jährige als Ex-Profi-Boxerin Christy Martin die Fäuste fliegen lassen. Erste Bilder vom Set enthüllen nun den Look von Sweeney in der Rolle – und man muss bei der Aufmachung und der veränderten Haarpracht schon ganz genau hinschauen, um die gefragte Schauspielerin zu erkennen:
Ebenjene Paparazzi-Fotos hat Sydney Sweeney wenig später übrigens zum Anlass genommen, nun noch selbst zwei Hinter-den-Kulissen-Bilder zu teilen, die einen noch besseren Blick auf sie in Christy-Martin-Montur (und ihre dafür neu antrainierten Muskeln) liefern:
Das ist Christy Martin
Zumindest in Sachen Aussehen kommt Sydney Sweeney damit ihrem Vorbild für den Film schon ziemlich nahe (zum Vergleich haben wir nach diesem Absatz einmal ein Bild von Christy Martin aus ihrer aktiven Boxzeit eingebunden). Und auch sonst trauen wir Sweeney zu, dass sie sowohl die körperlichen als auch die schauspielerischen Herausforderungen meistert, die der Part mit sich bringt.
Die heute als Box-Promoterin tätige Christy Martin kann in ihrer professionellen Sportler-Karriere zwischen 1989 und 2012 auf zahlreiche Siege zurückblicken (u. a. hielt sie 2009 den Titel im Super-Weltergewicht der Frauen). Außerdem war sie 2016 die erste Boxerin, die in die Nevada Boxing Hall of Fame aufgenommen wurde, 2020 folgte dann zudem die Aufnahme in die International Boxing Hall of Fame.
Für Schlagzeilen sorgte aber vor allem auch, dass ihr damaliger Trainer und Mann Jim Martin 2010 nach einem Streit mehrfach auf sie eingestochen und geschossen hat – was die Sportlerin jedoch überlebte. Ob der schockierende Vorfall auch in den Film Einzug finden wird, ist noch unklar. Jim Martin wird jedoch in jedem Fall eine prominente Rolle in dem Biopic einnehmen, sodass auch abseits des Box-Rings für jede Menge Drama gesorgt sein dürfte.
Der neue Film vom "The Rover"-Regisseur
Die Inszenierung des Christy-Martin-Biopics übernimmt „The Rover“-Macher David Michôd, dessen bis dato letzter Film „The King“ inzwischen fünf Jahre zurückliegt. Zur weiteren Besetzung seines neuen Werks gehören unter anderem noch „Love Lies Bleeding“- und „The Mandalorian“-Star Katy O’Brian sowie Ex-X-Men-Mitglied Ben Foster. Letzterer wird Christy Martins besagten gewalttätigen Ehemann Jim Martin verkörpern und ist ebenfalls schon auf den obigen Bildern zu sehen.
Wann der Film über Christy Martin, der laut den Paparazzi-Fotografen von Backgrid USA nun auf den Titel „Black Bear“ hört (offiziell ist dieser allerdings noch nicht), in den Kinos startet, ist noch nicht bekannt. Jedoch dürfte die Veröffentlichung irgendwann im Laufe des Jahres 2025 erfolgen. In welcher Bestseller-Verfilmung wir Sydney Sweeney demnächst außerdem zu Gesicht bekommen, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Vom "Ghostbusters"-Macher: Sydney Sweeney übernimmt Hauptrolle in Verfilmung von Literatur-Bestseller