Innerhalb von 16 Jahren hat es das „Kung Fu Panda“-Franchise auf vier abendfüllende Kinofilme, fünf Kurzfilme, drei Trickserien und ein TV-Feiertagsspecial gebracht. Hinzu kommen noch ein Bühnenstück und zahlreiche Videospiele. Eine lange Liste, die zweifelsohne weiter heranwachsen wird. Denn mit einem weltweiten Einspielergebnis von 549,2 Millionen Dollar ist „Kung Fu Panda 4“ einer der größten Hits des bisherigen Kinojahres!
Ein verdienter Erfolg, denn das erste Leinwandabenteuer des hungrigen, gutherzigen und kämpferischen Pandas Po nach acht Jahren (!) Kinopause bietet einmal mehr jede Menge Witz, atemberaubende Animationen und fesche Trick-Action, die Fans „echter“ Martial-Arts-Filme ebenso abholt wie Genre-Fremdlinge. Ab sofort gibt es „Kung Fu Panda 4“ auch im Abo bei Sky-Streamingdienst WOW:
Außerdem habt ihr die Möglichkeit, euch „Kung Fu Panda 4“ als VOD via Prime Video* oder ganz klassisch auf DVD und Blu-ray* zu besorgen.
"Kung Fu Panda 4": Eine Wiedersehen mit einem alt(ernd)en Freund
Selbst Drachenkrieger Po (Stimme im Original: Jack Black; in der deutschen Fassung: Hape Kerkeling) kann nicht für immer und ewig der junge, wilde Kämpfer für das Gute sein, der mit seiner unverbrauchten Art den Durchblick behält: Wie ihm sein Meister Shifu (Dustin Hoffman) offenbart, ist es für Po an der Zeit, für seine Nachfolge zu sorgen, sodass er in den Rang eines spirituellen Führers aufsteigen kann.
Damit würde Po zwar den Titel erhalten, den einst der weise Schildkrötenmeister Oogway innehatte – aber was will Po schon mit dieser Ehre? Er hat zu viel Spaß daran, als Drachenkrieger durch die Lande zu stolzieren! Also sucht er Ausflüchte, um die Wahl hinauszuzögern – was nur dazu führt, dass das gefürchtete Chamäleon (Viola Davis) unbehelligt einen garstigen Plan verfolgen kann. Also bleibt Po nichts anderes, als sich der diebischen Füchsin Zhen (Awkwafina) anzuschließen, um das Chamäleon in seine Schranken zu weisen...
Kung Fu Panda 4Nach 16 Jahren ist weder die Welt das, was sie einst war, noch man selbst – das muss nicht nur Po einsehen: Es ist eine Erkenntnis, die allen Fans dünken dürfte, die „Kung Fu Panda“ von Anfang an verfolgen. Es ist also der richtige Moment für einen „Kung Fu Panda“-Teil, der sich aus der Sicht der Hauptfigur mit dem Thema Nachfolge und neuen Karriereschritten beschäftigt – zumal die Suche nach unerwarteten Talenten und überraschenden Schüler*innen zu den narrativen Grundpfeilern des Martial-Arts-Kinos gehört. „Kung Fu Panda“ musste sich diesem Thema einfach auf der Leinwand annehmen!
Dank viel charakterbezogenem Witz und einer Vielzahl an detailreichen, kunstvoll animierten und einfallsreich gestalteten Schauplätzen sicherte sich dieses neue Kapitel in Pos Leben gute 3,5 Sterne in der FILMSTARTS-Kritik. Darin lobt FILMSTARTS-Kritiker Stefan Geisler insbesondere, dass „die Vater-Vater-Sohn-Beziehung nun noch mal eine ganz eigene Dynamik“ entwickelt – und der Verfasser dieser Zeilen kann da nur zustimmen:
Pos Gänse-Ziehvater Ping war für ihn immer das Highlight der „Kung Fu Panda“-Filme, und ihn nun mit Pos leiblichem Vater harmonisch (und dennoch chaotisch) in Action zu sehen, ist einfach eine Wonne! Das darf dann auch über den etwas schwunglosen Finalkampf hinwegtrösten... Und wenn ihr nun Lust bekommen habt, die gesamte „Kung Fu Panda“-Saga haptisch eurer Sammlung einzuverleiben, solltet ihr dem nächsten Link folgen:
Neu im Heimkino: Über 6 Stunden bildgewaltige Fantasy-Martial-Arts-ActionDies ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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