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    "Nie wieder": "NCIS"-Fanliebling schließt Schauspiel-Comeback aus
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    15 Jahre lang war sie als Abby Sciuto Teil des Serien-Dauerbrenners „NCIS“ – bis sie den Ermittler-Hit im Jahr 2018 schließlich verließ. Mittlerweile hat Pauley Perrette die Schauspielerei ganz aufgegeben – und das soll auch so bleiben.

    Sonja Flemming/CBS

    Es war ein Schock für viele Fans der Krimi-Serie, als im Herbst 2017 bekannt wurde, dass Pauley Perrette „Navy CIS“ verlassen wird – und nach 15 Staffeln nicht mehr Teil des Ermittler-Teams um Leroy Jethro Gibbs sein wird. Über 350 Episoden lang war sie als Forensik- und Computer-Spezialistin Abigail Beethoven Sciuto alias „Abby“ mit an Bord – und mauserte sich mit ihrer exzentrischen Art und ihrem Gothic-Look zu einem der großen Publikumslieblinge der Serie.

    Zunächst entkräftete sie Gerüchte, ihr Ausstieg habe mit einem angeblichen Krach hinter den Kulissen zu tun, bevor sie wenig später aber dennoch ziemlich eindeutig auf mögliche Missstände anspielte. Nach ihrem „NCIS“-Exit dauerte es zwar nicht allzu lange, bis mit „Broke“ ihr neues Serienprojekt folgte. Doch der Erfolg blieb aus – und Perrette kehrte der Schauspielerei den Rücken. Bis heute. Und das soll auch dabei bleiben.

    "Ich bin jetzt ein anderer Mensch"

    Perrette, die in der Vergangenheit offen über ihre „Angst“ vor „Navy CIS“-Hauptdarsteller Mark Harmon sprach, stand seit 2020 nicht mehr vor der Kamera, nachdem „Broke“ nach nur einer Staffel wieder abgesetzt wurde. In einem Interview mit dem Magazin Hello stellte Pauley Perrette nun klar, „nie wieder“ zur Schauspielerei zurückzukehren.

    Sie sei zwar dankbar für die Möglichkeiten, die ihre Hollywood-Karriere mit sich brachte, das Kapitel sei nun jedoch abgeschlossen. „Ich bin jetzt ein anderer Mensch. Und der möchte ich sein – im Guten und im Schlechten und im Scherzhaften.“

    Dabei betont die unter anderem auch aus Kinofilmen wie „Almost Famous“ und „Ring“ bekannte Amerikanerin, dass es ihr zwar eine große Portion Mut abverlange, sie nun jedoch an einem Punkt in ihrem Leben angekommen sei, an dem sie vor allem sie selbst sein will.

    Authentizität stehe für die „NCIS“-Kultmimin nun an oberster Stelle. Die Schauspielerei hingegen sei für sie immer eher einer Flucht gleichgekommen. Denn sie musste nie sie selbst sein, konnte immer eine andere Person sein. Ganz abgeschworen hat sie der Unterhaltungsindustrie deshalb aber nicht. 2023 brachte sie als Produzentin die Dokumentation „Studio One Forever“ auf den Weg.

    Habt ihr eigentlich mitbekommen, dass in Kürze ein „NCIS“-Prequel ins Haus steht, in dem der junge Gibbs im Zentrum stehen wird? Hier gibt's den Trailer und die wichtigsten Infos zu „NCIS: Origins“:

    Nach "Navy CIS"-Ausstieg: Im ersten Trailer zu "NCIS: Origins" meldet sich Gibbs zurück – und Mark Harmon ist auch dabei!

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