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    FSK-18-Feuerwerk neu bei Amazon Prime Video: Einer der besten & härtesten Actionfilme der 2010er
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

    Kaum ein Actionfilm nach der Jahrtausendwende kam derart aus dem Nichts und löste einen weltweiten, bis heute andauernden Hype aus. Wer „The Raid“ noch nicht gesehen hat, kann das brachial-brutale Spektakel jetzt bei Prime Video nachholen.

    Immer wieder gibt es sie, diese Filme, die aus dem Nichts kommen – und ihr Publikum derart begeistern, dass plötzlich jeder über sie spricht. Genau das gelang vor mittlerweile über zehn Jahren auch Gareth Evans mit „The Raid“. Der für geradezu lächerliche 1,1 Millionen Dollar produzierte Action-Kracher aus Indonesien wurde zum weltweiten Phänomen, das nicht nur mit „The Raid 2“ eine Fortsetzung nach sich zog, sondern auch viele, viele Filme, die in eine ähnliche Kerbe schlugen – und gemeinsam das Raidsploitation-Genre begründeten. Wer jedoch lieber beim Original bleiben und dieses endlich von seiner Watchlist streichen will, hat nun die perfekte Gelegenheit dazu.

    „The Raid“ ist ab sofort in der FSK-18-Version im Abo bei Amazon Prime Video enthalten:

    Darüber hinaus gibt es den Film seit dem 23. Mai übrigens auch erstmals in der aufwändig restaurierten 4K-Version*, die euch der Autor dieses Artikels (und Fan des Films) nur ans Herz legen kann. Im Vergleich zu den vorherigen Veröffentlichungen erstrahlt der Film in UHD in wahrlich neuem Glanz.

    Doch egal ob ihr den Film streamt, auf DVD bzw. Blu-ray oder mal im TV (ab 23.00 Uhr) guckt: Euch erwartet euch ein herausragend choreographiertes, hammerhartes Action-Feuerwerke mit 18er-Freigabe.

    "The Raid": Brachial-Action ohne Verschnaufpause

    In „The Raid“ erwarten euch knapp 100 Minuten voller Action, die euch kaum Zeit zum Durchatmen lassen. Die grobe Story ist dabei schnell erzählt: Nachdem die Polizei bislang kläglich daran gescheitert ist, den Appartmentblock zu stürmen, in dem sich der Gangsterboss Tama Riyadi (Ray Sahetapy) und seine Handlanger versteckt halten, ist es nun an einer 20-köpfigen Spezialeinheit, die Sache zu erledigen. Einer von ihnen: der unerfahrene Neuling Rama (Iko Uwais), der sich im Zuge eines völlig aus dem Ufer laufenden Gemetzels Stockwerk um Stockwerk nach oben kämpft, um Tama dingfest zu machen.

    Keine langen inhaltlichen Ausschweifungen, keine unnötigen zusätzlichen Handlungsstränge, die den Film nur bremsen würden und reihenweise Nahkämpfe und Schießereien, in denen Regisseur Gareth Evans („Gangs Of London“) keine Gefangenen macht: „The Raid“ ist geradliniges, knochenbrechendes Action-Kino ohne Kompromisse und brennt sich nicht nur mit bis dahin noch nie gesehenen Fights ins Gedächtnis, sondern vor allem auch mit seiner unglaublich rasanten Inszenierung. Zurücklehnen, anschnallen und wegfegen lassen!

    Der vielleicht sogar noch bessere „The Raid 2“ verknüpft übrigens die Stärken des ersten Teils mit Elementen des Mafia-Kinos – und setzt in allen Bereichen noch einmal eine Schippe drauf – findet zumindest der Autor dieser Zeilen. Immerhin geht die Fortsetzung knapp 50 (!) Minuten länger als der erste Film. Und die müssen schließlich auch gefüllt werden. Gemäß dem Motto „mehr ist mehr“ brachte Regisseur Evans in Teil 2 noch mehr wahnsinnige Action-Sequenzen unter, verpackte diese aber obendrein in eine wendungsreiche Story, gewissermaßen als Hommage an das Hongkong-Action-Kino der 80er. Das Ergebnis: Ein Action-Epos, das keine Wünsche offen lässt.

    *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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