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    Wenn die knallharte Virtual Reality plötzlich echt wird: Trailer zum düsteren Sci-Fi-Horror "Hana‘s Game"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kubes Opa schmuggelte ihn als Achtjährigen ins Programmkino zu "Das Pendel des Todes". Geschadet zu haben, scheint es nicht – er erschreckt sich weiterhin gern.

    Ernsthafte Gamer*innen werden dieses Gefühl kennen: Nach einer stundenlangen Session vor dem Bildschirm kann sich die Welt eines Spiels schon mal sehr echt anfühlen. Aber was, wenn es dann tatsächlich so kommt? Hier ist der Trailer zu „Hana‘s Game“.

    Seit 2017 müssen Fans von Sasha Luss nicht mehr auf Hochglanzmagazine zurückgreifen beziehungsweise hoffen, sich irgendwie in eine der exklusiven Modenschauen auf den Laufstegen von Paris oder Mailand hineinzuschummeln, um das Supermodel sehen zu können. Denn da entdeckte Luc Besson die Russin für die Kinoleinwand. Der Franzose castete Luss für eine Nebenrolle in seinem Sci-Fi-Spektakel „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ und danach sogar für den Titelpart des Spionage-Actioners „Anna“.

    Am neuesten Film mit der Blondine ist Besson allerdings unbeteiligt. Regie und Drehbuch zu „Hana‘s Game“ stammen vom Australier James Croke, der hier sein Langfilm-Debüt gibt. Ob der Cyber-Thriller etwas taugt, könnt ihr schon bald von eurem Sofa aus selbst beurteilen. Denn „Hana‘s Game“ erscheint am 27. September 2024 auf Blu-ray und DVD. Beide Discs mit FSK-16-Freigabe können bereits vorbestellt werden

    "Hana‘s Game": Das ist die Story

    Hana (Luss) leidet unter ausgeprägter Platzangst. Deshalb arbeitet sie von zu Hause aus als freiberufliche Praxis-Testerin für Entwickler von Computerspielen und -zubehör. Für diese sucht sie nach Fehlern in der Programmierung oder an den jeweiligen Geräten. Hana ist gut in ihrem Job, hat aber dennoch häufig Schwierigkeiten, ihre Miete aufzubringen. Deswegen öffnet sie ihre Wohnungstür nur dann, wenn sie sicher sein kann, dahinter nicht ihren Vermieter (Robert Coleby, „The Marine 2“) anzutreffen. Zum Glück hat sie in Jen (Alexis Ren, „The Enforcer“) zumindest noch eine gute Freundin, die regelmäßig bei ihr vorbeischaut.

    Eines Tages erhält Hana dann Post. Sie soll das Gerät Omnia überprüfen, bei dem es sich um eine neuartige Schnittstellenverbindung zwischen Computer und dem menschlichen Gehirn handelt. Hana, die immer scharf auf revolutionäre Technik ist, zeigt sich erst einmal begeistert. Allerdings unterschätzt sie die Fähigkeiten von Omnia gewaltig. Denn das Gerät verschafft ihr zwar einen Vorteil bei diversen Videospielen, zapft aber auch ihre innersten Gedanken an. Es dauert nicht lange, da hat die junge Frau starke Probleme, weiterhin zwischen Realität und Cyberwelt zu unterscheiden …

    Ihr steht auf die Verbindung von Science-Fiction mit Horror- und Thriller-Elementen? Dann könnte auch dieser, am selben Tag wie „Hana‘s Game“ erscheinende Film etwas für euch sein:

    Auf den Spuren von "Das Ding aus einer anderen Welt": Eisig-brutaler Trailer zum Sci-Fi-Horror "Blood And Snow"

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