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    Auf den Spuren von "Das Ding aus einer anderen Welt": Eisig-brutaler Trailer zum Sci-Fi-Horror "Blood And Snow"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube taucht gern in immersive Zukunftswelten ein. Neben seiner Jugendliebe, dem "Star Trek"-Franchise, ist er u. a. von "Alien", "Solaris", "Ex Machina", "Children Of Men", "District 9", "Arrival", "Interstellar", "Sunshine" sowie natürlich "Dune" fasziniert.

    In „Blood And Snow“ geht es offenbar recht blutig zur Sache. Zudem müssen die armen Protagonist*innen nicht nur vor Angst, sondern auch vor Kälte zittern. Gut, dass wir das Ganze bald von der warmen Couch aus miterleben können. Hier ist der Trailer:

    Schon beim Ansehen des Trailers sollte den meisten Fans klassischen Science-Fiction- und Grusel-Kinos klar sein, aus welcher Richtung die primäre Inspirationsquelle für „Blood And Snow“ kommen dürfte. Die Parallelen zu John Carpenters 1982er-Glanzstück „Das Ding aus einer anderen Welt“ sowie natürlich dessen gleichnamigem Schwarzweiß-Vorbild von Howard Hawks aus dem Jahre 1951 sind wirklich nicht zu übersehen. Geht es doch auch hier um eine Handvoll Polarforscher, die im ewigen Eis von einer dort offenbar vor langer Zeit gestrandeten und nun zu neuem Leben erweckten mysteriösen Lebensform terrorisiert werden.

    Der eisige Indie-Reißer feierte seine Weltpremiere im Oktober 2023 beim Haunted House FearFest in New York City. Im Juni wurde der Titel dann als Video-on-Demand in Nordamerika erhältlich gemacht. Hierzulande erscheint „Blood And Snow“ am 27. September 2024 auf DVD. Die Disc mit FSK-16-Freigabe kann bereits vorbestellt werden:

    Jesse Palanigo gibt hier sein Langfilm-Regiedebüt. Zuvor hatte er unter anderem Segmente zu den Horror-Kurzfilm-Anthologien „Monster Pool 2+5“ beigesteuert. Das Drehbuch stammt von Rossa McPhillips („One Christmas Night In A Toy Shop“) und Simon Phillips („The Mouse Trap“). Letzterer übernahm zudem eine der Hauptrollen.

    Darum geht es in "Blood and Snow"

    Ganz im Norden Kanadas, schon weit innerhalb des arktischen Polarkreises, stößt eine Gruppe dort Forschungen anstellender Wissenschaftler (u. a. Vernon Wells aus „Mad Max II“) auf ihre blutüberströmte und dazu offenbar unter Schock stehende Kollegin Marie (Anne-Carolyn Binette, „Deinfluencer“). Direkt neben ihr liegt der kopflose Körper eines weiteren Mitarbeiters. Zunächst noch von einem Angriff durch ein Tier ausgehend, bringen die Männer Marie zurück zu ihrem Hauptquartier.

    Blood and Snow
    Blood and Snow
    Von Jesse Palangio
    Mit Vernon Wells, Simon Phillips, Brooke Chamberlain
    Starttermin 27. September 2024

    Kaum dort angekommen, bricht in der Umgebung ein schwerer Schneesturm aus, der die Einrichtung komplett von der Außenwelt abschneidet. So kann keine Hilfe gerufen und Marie auch nicht fachgerecht untersucht werden. Deshalb ist zunächst unklar, weshalb sie beginnt, sich äußerst seltsam zu verhalten – erst noch abweisend und eigenbrötlerisch, dann zunehmend aggressiver.

    Als bald darauf weitere Teammitglieder innerhalb der Station tot aufgefunden werden, avanciert Marie zur Hauptverdächtigen. Angst und Paranoia greifen immer mehr um sich. Es wird vermutet, dass die Frau sich mit einem Virus infiziert haben könnte und dringend isoliert oder vielleicht sogar getötet werden sollte. Doch die Wahrheit ist noch viel bedrohlicher...

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