Zu Beginn des Trailers sieht es noch aus, als ob „Hounds Of War“ sich um eine Gruppe von Söldnern drehen würde – fast so wie Stallone, Lundgren, Statham & Co. in „The Expendables“. Sie haben gemeinsam Spaß und, wenn es dann ernst wird, gehen sie als perfekt aufeinander eingespieltes Team gegen Bösewichte vor. Selbstverständlich im Auftrag der immer nur das Wohl der „freien Welt“ im Sinne habenden US-Regierung.
Doch dann dreht sich das Blatt schon innerhalb des keine zwei Minuten langen Werbevideos recht flott. Aus der Gruppe von exzellent ausgebildeten Kämpfern ist im Handumdrehen nur eine Ein-Mann-Armee à la „John Wick“ geworden. Und die eben noch Verbündeten von der CIA jagen den einzig Überlebenden, weil der mittlerweile gerafft hat, dass die Damen und Herren Beamten da irgendetwas am Kochen haben, was alles andere als koscher ist. Und, ach ja: Rache für den Tod seiner Freunde will er natürlich auch üben.
„Hounds Of War“ erscheint in den USA am 20. September 2024 als Video-on-Demand. Wann und auf welchem Weg der Action-Thriller nach Deutschland kommt, ist bisher noch unklar.
In der Hauptrolle erwartet euch Frank Grillo. Über eine Dekade nach seinem Durchbruch mit dem Boxer-Drama „Warrior“, der „Purge“-Reihe sowie natürlich als Marvel-Bösewicht Brock Rumlow alias Crossbones in „Captain America 2“ und weiteren MCU-Blockbustern ist der New Yorker fast nur noch in B- und C-Reißern wie diesem hier zu sehen.
Weitere wichtige Parts werden von Robert Patrick, Arnies großem Gegenspieler aus „Terminator 2“, Rhona Mitra („Doomsday - Tag der Rache“) und Joey Ansah („The Old Guard“) bekleidet. Die Regie übernahm Prügel- und Baller-Action-Experte Isaac Florentine („Undisputed 2+3“).
"Hounds Of War": Das ist die Story
Ryder (Grillo) ist ein ehemaliger US-Elitesoldat, der mit seinen alten Kameraden (u. a. Ansah) eine extrem effiziente Söldnertruppe bildet. Ihr ehemaliger Kommandant Colonel Hart (Patrick) engagiert die Männer immer dann, wenn die jeweilige Angelegenheit zu brenzlig und/oder zu illegal ist, um offizielle Truppen zu entsenden.
Eigentlich wollten Ryder und seine Kumpels längst Schluss gemacht haben und ihren wohlverdienten Ruhestand genießen. Doch Hart bekniet sie geradezu, noch diesen einen letzten Auftrag in Libyen für ihn zu erledigen. Dort sollen sie einen mächtigen Kriegsfürsten aus dem Verkehr ziehen – angeblich, um die Lage im Nahen Osten zu stabilisieren.
Kaum sind sie am ihnen mitgeteilten Unterschlupf der Zielperson angekommen, stellt sich allerdings heraus, dass das Ganze eine Falle ist. Überall gibt es Explosionen und aus dem Hinterhalt wird auf Ryder & Co. geschossen. Als das Gemetzel endlich vorüber ist, atmet von den Amerikanern allein er. Fortan gibt es für Ryder nur noch einen Gedanken: Rache üben – an Hart und allen weiteren für den Verrat Verantwortlichen …
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