„Speak No Evil“ ist eine US-Neuauflage des dänisch-niederländischen Psycho- und Horror-Thrillers gleichen Namens. Immer wieder wird speziell dessen Ende in Rezensionen als „krass“, „verstörend“ und „provokativ“ bezeichnet.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik stellte unser Autor Lutz Granert damals einen Vergleich zu Michael Hanekes legendärem „Funny Games“ an. Dazu lobte er das psychologisch ungeahnt komplexe Skript, die nuancierte Charakterzeichnungen sowie die unheilvolle Stimmung, mit der die Spannungsschraube zwar streckenweise arg bedächtig, aber doch kontinuierlich angezogen wird.
Ob das prominent besetzte US-Remake da mithalten oder die Vorlage sogar überbieten kann, erfahren wir schon bald. Denn „Speak No Evil“ startet am 19. September 2024 in den deutschen Kinos. Wenn ihr bis zum Erscheinen der Neuauflage das Original nachholen oder vielleicht erneut sehen wollt, habt ihr hier die Möglichkeit:
Die Inszenierung der US-Verfilmung übernahm „Eden Lake“-Macher und „Black Mirror“-Regisseur James Watkins. Das Drehbuch stammt ebenfalls von dem Briten. In den Hauptrollen standen für ihn „X-Men“-Star James McAvoy, Mackenzie Davis aus unter anderem „Terminator 6: Dark Fate“, Aisling Franciosi („Die letzte Fahrt der Demeter“) und Scoot McNairy („Halt And Catch Fire“) vor der Kamera.
"Speak No Evil": Das ist die Story
Das eher konservative Londoner Pärchen Ben (McNairy) und Louise (Davis) verreist mit Tochter Agnes (Alix West Lefler) nach Italien. Dort lernen sie den Arzt Patrick (McAvoy), seine deutlich jüngere Frau Ciara (Franciosi) und deren Sohn Ant (Dan Hough) kennen, die offenbar nicht viel auf Konventionen geben.
Trotz der Unterschiede verstehen sich die Familien auf Anhieb. Deshalb lädt Patrick seine neuen Bekannten dazu ein, ihn in der Heimat doch einfach mal zu besuchen – worauf Ben und Louise auch bald spontan zurückkommen. Doch dann wird das Wiedersehen schnell unangenehm, weil sich Patrick immer übergriffiger und aggressiver verhält. Trotzdem reisen die Gäste aus reiner Höflichkeit vorerst nicht ab …
Wenn ihr „Speak No Evil“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Einige abweichende Szenenausschnitte bietet übrigens noch dieser bereits etwas ältere Trailer:
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