In vielen Belangen ist Ballett wie Hochleistungssport – Körper und Geist müssen schlimmste Torturen über sich ergehen lassen, damit die Akteur*innen an die Spitze kommen können. Und dort angelangt, ist die Konkurrenz dann noch immer geradezu mörderisch. Wie eine der ganz Großen des Geschäfts zu dem werden konnte, was sie ist, zeigt das mit dramatischen, aber auch wie aus Thrillern entliehenen Elementen angereicherte Biopic „Joika - Ein Leben für den Tanz“. Inszenierung und Drehbuch von Regisseur James Napier Robertson („Das Talent des Genesis Potini“) basieren auf der realen Geschichte der US-amerikanischen Primaballerina Joy Womack.
In Deutschland erscheint „Joika - Ein Leben für den Tanz“ am 6. September 2024 auf Blu-ray und DVD:
Nachdem er sie in einer der Hauptrollen des brillanten „Niemals Selten Manchmal Immer“ gesehen hatte, wollte Robertson nur noch Talia Ryder für die Hauptrolle. Der neuseeländische Filmemacher musste aber warten, denn die Schauspielerin hatte bereits für die Drehs der Netflix-Hits „Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen“ und „Do Revenge“ unterschrieben. Den zweiten entscheidenden Part vergab er währenddessen an den deutschen „Inglourious Basterds“-Star Diane Kruger.
"Joika": Das ist die Story
Die in Texas aufwachsende Teenagerin Joy (Ryder) ist eine extrem talentierte Nachwuchsballerina und will ganz nach oben. Sie weiß, dass sie die weltbeste Ausbildung nicht in den USA bekommen kann, sondern nur an der legendären Bolschoi-Akademie in Moskau. Mit 15 Jahren verlässt sie deshalb ihr Elternhaus und geht nach Russland, in der Hoffnung, dort aufgenommen zu werden und die Karriere starten zu können, von der sie schon als kleines Mädchen geträumt hat.
Nachdem sie tatsächlich als erste Amerikanerin überhaupt zugelassen wurde, trainiert Joy täglich unter Anleitung der gnadenlosen Tatiyana Volkova (Kruger) bis zur vollständigen Erschöpfung. Nur so wird sie eines Tages vielleicht zur Primaballerina des weltweit führenden Bolschoi-Balletts werden können. Doch mit diesem Wunsch steht sie nicht allein da. Denn sie hat zahlreiche Konkurrentinnen an der Schule, die ebenso talentiert, aber offenbar auch um einiges gewissenloser sind als sie …
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