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    Mit solch einem Erfolg hat niemand gerechnet: Horror-Hit "A Quiet Place: Tag Eins" stellt Kinokassen-Rekord auf!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Seitdem er nach „Scream“ eine Woche lang nicht schlafen konnte, jagt er diesem Gefühl hinterher – und schaut deshalb so gut wie jeden Horrorfilm.

    „Furiosa: A Mad Max Saga“ hat mal wieder die alte Weisheit bestätigt: Prequels ohne die Stars des Originals sind ein Problem an den Kinokassen. Für „A Quiet Place 3“ scheint diese Regel aber offenbar nicht zu gelten, ganz im Gegenteil…

    „A Quiet Place“ hat nur 17 Millionen Dollar gekostet – und weltweit mehr als 340 Millionen Dollar eingespielt! „A Quiet Place 2“ hat 60 Millionen Dollar gekostet – und weltweit fast 300 Millionen Dollar eingespielt! Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ein Hollywoodstudio bei solchen Traumergebnissen unbedingt nachlegen will. Und trotzdem war der 67 Millionen Dollar teure „A Quiet Place: Tag Eins“ für Paramount Pictures durchaus ein Risiko: Schließlich gab es mit „Furiosa: A Mad Max Saga“ gerade erst wieder den klassischen Fall eines Prequels mit neuen Darsteller*innen, das die hohen Einspielerwartungen gnadenlos verfehlt hat.

    Prequels ohne die Originalstars sind historisch gesehen einfach alles andere als eine sichere Bank – und so dürfte den Studioverantwortlichen der ein oder andere Stein vom Herzen gefallen sein, als sie die US-Einspielergebnisse des vergangenen Wochenendes gesehen haben. Der von „Pig“-Mastermind Michael Sarnoski inszenierte Alien-Invasions-Katastrophen-Schocker „A Quiet Place 3“ konnte nämlich nicht nur mit den Startergebnissen seiner Vorgänger mithalten – mit einem Wochenend-Ergebnis von 53 Millionen Dollar konnte er sogar einen neuen Rekord für die Erfolgs-Reihe aufstellen!

    Mehr Katastrophen-Action – und doch ganz intim

    „A Quiet Place: Tag Eins“ konnte die 50 Millionen von „A Quiet Place“ und 48 Millionen Dollar von „A Quiet Place 2“ zu deren Start also bereits übertreffen – und das, obwohl die meisten Analyst*innen von einem Ergebnis von „nur“ ca. 40 Millionen Dollar ausgegangen waren. Der Plan von Michael Sarnoski, den Start der Alien-Invasion in Manhattan zugleich als Katastrophen-Spektakel und ganz intime Geschichte um die krebskranke Hospiz-Patientin Sam (Lupita Nyong’o) zu erzählen, scheint beim Publikum also sehr gut anzukommen.

    Hierzulande ist „A Quiet Place: Tag Eins“ zum Start übrigens hinter den beiden Langläufer-Hits „Alles steht Kopf 2“ und „Bad Boys 4“ auf Platz 3 der Charts eingestiegen: Mit etwa 58.000 Zuschauer*innen liegt das Prequel knapp über den Startzahlen von „A Quiet Place 2“ aus dem Juni 2021 (kann zugleich aber nicht an die sehr starken Ergebnisse des Originals von 2018 anknüpfen).

    Seit dem Superhit-Doppel „Barbie“ und „Oppenheimer“ musste das globale Box Office in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von teils herben Rückschlägen einstecken. Aber gerade scheint es wieder richtig gut zu laufen. Schließlich gibt es nicht nur den „A Quiet Place: Tag Eins“-Rekord in den USA, sondern parallel auch noch das schier unglaubliche Pixar-Comeback mit „Alles steht Kopf 2“, der am vergangenen Wochenende nicht nur einen magischen Meilenstein durchbrochen, sondern auch sehr namhafte Animationsfilm-Konkurrenz hinter sich gelassen hat:

    Neuer Kino-Rekord für "Alles steht Kopf 2": Pixar-Hit knackt Eine-Milliarde-Dollar-Marke – und stößt "Die Eiskönigin 2" vom Thron!

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