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    Über 6 Stunden Laufzeit und 370 Millionen Dollar Budget: Einzigartiges Blockbuster-Doppel jetzt bei Amazon Prime Video streamen
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Welche Fassung ist besser: Die zweistündige Kinofassung oder der vierstündige Director's Cut? Bei Amazon Prime Video könnt ihr den direkten Vergleich machen, denn sowohl „Justice League“ als auch „Zack Snyder's Justice League“ gibt’s jetzt im Abo.

    Warner / Amazon

    Auch wenn es im sogenannten DCEU immer wieder erfolgreiche Filme wie „Aquaman“ und herausragende Filme wie „Wonder Woman“ gab: Im Großen und Ganzen war der Versuch, mit dem DC-Universum an den Erfolg von Marvel anzuknüpfen ein Fehlschlag – und das zeigt sich nirgendwo besser als bei „Justice League“. Während die „Avengers“-Filme im MCU einen Rekord nach dem nächsten aufstellten, war das DC-Superheldentreffen von 2017 eine Enttäuschung für die meisten Fans und vor allem auch an den Kinokassen. Doch „Justice League“ ist eben auch ein ziemlich einzigartiges Stück Kinogeschichte.

    Denn wann gab es das schon mal, dass ein Blockbuster dieser Größenordnung während der Produktion seinen Regisseur verliert, nur damit dieser später doch noch die Chance erhält, seine ursprüngliche Vision in die Tat umzusetzen? „Batman V Superman“-Macher Zack Snyder wurde nämlich während der „Justice League“-Dreharbeiten nach seinem Ausstieg aus privaten Gründen durch „The Avengers“-Regisseur Joss Whedon ersetzt. Dessen Änderungen kamen aber bei einem lautstarken Teil der Fans nicht gut an, sodass Snyder schließlich doch noch „Zack Snyder's Justice League“ machen durfte.

    Wenn ihr schon immer mal beide Filme parallel schauen oder direkt miteinander vergleichen wolltet, habt ihr nun die Gelegenheit dafür. Denn bei Amazon Prime Video gibt es mit „Justice League“ und „Zack Snyder's Justice League“ nun die volle Superhelden-Breitseite im Abo – mit über sechs Stunden Laufzeit und einem Gesamtbudget von 370 Millionen Dollar:

    Wobei das mit den sechs Stunden strenggenommen gar nicht stimmt, eigentlich sind es sogar zehn (!) Stunden. Denn die Fassung von „Zack Snyder's Justice League“ bei Prime Video im Abo enthält zusätzlich auch die Schwarz-Weiße „Justice Is Gray“-Edition des Films, die einfach hintendran gehängt wird. Ihr könnt bei Amazon jetzt also gute acht Stunden Superheldenaction am Stück genießen:

    Wir können euch tatsächlich auch beide Fassungen des Films empfehlen, falls ihr sie noch nicht gesehen habt. „Justice League“ sind die Bruchstellen zwischen der Arbeit von Snyder und der von Whedon zwar immer wieder anzusehen, dennoch ist der Film insgesamt ein unterhaltsames Superhelden-Abenteuer und bekam von FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher solide 3 von 5 Sternen:

    Justice League
    Justice League
    Starttermin 16. November 2017 | 2 Std. 00 Min.
    Von Zack Snyder
    Mit Ben Affleck, Henry Cavill, Gal Gadot
    Pressekritiken
    2,3
    User-Wertung
    3,3
    Filmstarts
    3,0
    Im Stream

    „Zack Snyder's Justice League“ ist klar der bessere und mitreißendere Film, zeigt mit seinen vier Stunden Laufzeit aber auch eine Tendenz zu einer gewissen Selbstverliebtheit und erzählerischen Behäbigkeit. Kleiner Tipp: Einfach nicht die ganzen vier Stunden (oder sogar acht Stunden) am Stück anschauen, sondern den in sechs Kapitel und einen Epilog unterteilten Film wie eine Mini-Serie mit kurzen Unterbrechungen streamen.

    Zack Snyder's Justice League
    Zack Snyder's Justice League
    Starttermin 8. März 2021 | 4 Std. 02 Min.
    Von Zack Snyder
    Mit Ben Affleck, Henry Cavill, Gal Gadot
    User-Wertung
    4,3
    Filmstarts
    3,5
    Im Stream

    Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, ob sich das Superhelden-Doppel wirklich lohnt: Nachfolgend findet ihr ein Video, in dem wir dieselben Szene in „Justice League“ und „Zack Snyder's Justice League“ im direkten Vergleich präsentieren. Das zeigt ziemlich eindrücklich, wie stark sich die beiden Filme voneinander unterscheiden, obwohl sie eigentlich dieselbe Geschichte erzählen:

    Nach dem Tod von Superman (Henry Cavill) steht die Menschheit vor dem Abgrund, denn die Erde hat ihren mächtigsten Beschützer verloren. Der außerirdische Eroberer Steppenwolf (Ciaran Hinds) will die Gunst der Stunde nutzen und versucht, drei mächtige Artefakte, die sogenannten Mutterboxen, an sich zu bringen. Doch Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot) arbeiten bereits daran, ein Team zusammenzustellen, bestehend aus Flash (Ezra Miller), Aquaman (Jason Momoa) und Cyborg (Ray Fisher)...

    Abschließend haben wir hier noch eine zweiten Szenen-Vergleich zwischen „Justice League“ und „Zack Snyder's Justice League“ für euch:

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