„The Innocents“ ist für uns einer der verstörendsten und besten Superheldenfilme, die je gemacht wurden – und dabei vor allem ganz anders als die Comic-Kost von Marvel, DC und Co.
Davon könnt ihr euch bei Amazon Prime Video selbst überzeugen:
Macht das aber unbedingt zeitnah! Denn „The Innocents“ ist nur noch wenige Tage, nämlich bis zum Wochenende, bei Amazon Prime Video verfügbar. Dann fliegt das 5-Sterne-Meisterwerk aus dem Streaming-Abo.
"The Innocents": Ein 5-Sterne-Meisterwerk
Im Mittelpunkt steht die neun Jahre alte Ida (Rakel Lenora Fløttum), die mit ihren Eltern in eine Hochhaussiedlung umzieht. Ihren Frust über die triste neue Umgebung lässt sie an ihrer wehrlosen älteren Schwester Anna (Alva Brynsmo Ramstad) aus. Die kann nicht sprechen und wird von Ida immer wieder drangsaliert. Doch dann lernt Anna Aisha (Mina Yasmin Bremseth Asheim) kennen, die telepathische Kräfte zu haben scheint, während Ida mit dem telekinetisch veranlagten Ben (Sam Ashraf) jemanden trifft, der in Sachen sadistische Streiche mit ihr auf einer Wellenlänge liegt. Mit den Superkräften im Rücken eskaliert die Situation schnell.
„Selbst solche betont nihilistischen Comic-Adaptionen wie 'The Punisher' oder 'The Boys' wirken im Vergleich zur geerdeten Gnadenlosigkeit einiger Szenen in 'The Innocents' plötzlich wie der reinste Kindergeburtstag“, schreibt unser Chefredakteur Christopher Petersen in der FILMSTARTS-Kritik zu „The Innocents“. Dafür zückt er sogar die Höchstwertung von 5 Sternen!
Für ihn ist „The Innocents“ sogar der beste Film des Jahres 2022. In unserer großen Wahl gemeinsam mit Moviepilot reichte es immerhin zum zehnten Platz. Doch trotzdem ist das niederschmetternde Horror-Drama von Regisseur und Drehbuchautor Eskil Vogt noch viel zu unbekannt.
Falls ihr nun einen Blick riskieren wollt, seid aber gewarnt. Selbst bei der Deutschlandpremiere auf dem Fantasy Filmfest, wo das Publikum eine härtere Gangart sehr wohl gewohnt ist, haben einige Zuschauer*innen verstört das Handtuch geworfen. „The Innocents“ ist schließlich „gnadenlos böse“, wie es im Fazit der bereits zitierten 5-Sterne-Kritik heißt, aber auch „gnadenlos gut“ und damit „ein ebenso radikales wie niederschmetterndes Meisterwerk.“
Und falls ihr einen anderen harten, wie radikalen Streaming-Tipp wollt, haben wir hier noch eine Empfehlung für euch:
Vom Regisseur von "Im Wasser der Seine": Dieser FSK-18-Kracher ist noch blutiger, spannender & besser als der Netflix-Hit!Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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