Tom Holland ist aktuell einer der populärsten Hollywood-Stars seiner Altersklasse und hat den Status eines Publikumsmagneten inne. Wer wissen möchte, wie der heutige Superstar vor seinem Marvel-Mega-Durchbruch aussah, hat heute im TV die Chance dazu. Denn auch wenn Holland zuvor am Theater in „Billy Elliot The Musical“ für Schlagzeilen sorgte und schon frühere Filmrollen wie in „The Impossible“ hatte, ist „Im Herzen der See“ noch einer seiner ersten Leinwandauftritte. Vor allem ist es der letzte Film, den Tom Holland noch vor seiner „Spider-Man“-Karriere gedreht hat.
„Im Herzen der See“ läuft am heutigen 11. Juni 2024 um 20.15 Uhr auf Tele 5. Eine Wiederholung gibt es noch in derselben Nacht um 3.30 Uhr. Alternativ ist das historische Hochsee-Abenteuer als (4K-)Blu-ray, DVD oder kostenpflichtiges Video-on-Demand zu haben.
Darum geht es in "Im Herzen der See"
„Im Herzen der See“ basiert auf dem gleichnamigen Buch aus dem Jahr 2000, das die realen Begebenheiten rund um das Versinken des Walfängerschiffs Essex in 1820 nacherzählt. Dieses Ereignis diente auch als Inspiration für den Romanklassiker „Moby Dick“.
In „Im Herzen der See“ wird die Essex von einem riesigen Wal angegriffen, woraufhin ein Großteil der Besatzung ums Leben kommt. Während die Überlebenden rund um den überforderten Kapitän George Pollard (Benjamin Walker) einen Weg suchen, mit dem schwerbeschädigten Schiff zurück nach Hause zu gelangen, hat Offizier Owen Chase (Chris Hemsworth) eigene Pläne. Er sinnt auf Rache für seine Kameraden und will den Wal töten – koste es, was es wolle.
Mega-Stars und starke Optik, aber erzählerisch schwach
Tom Holland spielt in „Im Herzen der See“ nur eine Nebenrolle als Kabinenjunge Thomas Nickerson, der im Erwachsenenalter (dann gespielt von Brendan Gleeson) dem Autor Herman Melville (Ben Whishaw) die Geschichte erzählt, aus der dieser dann „Moby Dick“ macht.
Neben Tom Holland, Chris Hemsworth („Thor“), Brendan Gleeson („Harry Potter“-Reihe) und Ben Whishaw (Q aus den „Bond“-Filmen), sind außerdem Cilian Murphy („Oppenheimer“) und Michelle Fairley („Game Of Thrones“) in „Im Herzen der See“ zu sehen.
Das Staraufgebot wird durch die Regiearbeit von Ron Howard („Rush“) zumindest visuell stark in Szene gesetzt. Ansonsten ist der Film aber nur Durchschnitt. Dafür ist die Geschichte dann doch „zu handzahm und risikolos erzählt, um wirklich mitzureißen“. Genaueres könnt ihr in unserer FILMSTARTS-Kritik zu „Im Herzen der See“ nachlesen. Für alle Tom-Holland-Fans bietet „Im Herzen der See“ dennoch einen interessanten Einblick in die Anfänge des Superstars.
Weitere frühe Tom-Holland-Filme
Für Holland war „Im Herzen der See“ – mit Ausnahme diverser Kurzfilmauftritte und Synchronsprechereinsätze – seine erst dritte Filmrolle vor der Kamera überhaupt. Zuvor war er nur in „The Impossible“ und „How I Live Now“ zu sehen.
„The Impossible“ ist bei Amazon über den Prime-Video-Channel CNMA Arthaus verfügbar, den ihr kostenlos testen könnt, „How I Live Now“ könnt ihr als VoD leihen oder käuflich erwerben.
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Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.