Mit „Thunderbolts“ – oder „Thunderbolts*“ (mit Sternchen!) wie der Film offiziell heißt – arbeitet Marvel aktuell an so etwas wie seiner eigenen Version von „Suicide Squad“. Ob das eine berechtigte verknappende Umschreibung des MCU-Films ist oder man dem Projekt damit Unrecht tut, wird in Fankreisen bereits seit der „Thunderbolts“-Ankündigung debattiert. Doch die Hinweise häufen sich, dass „Marvels Suicide Squad“ tatsächlich eine ziemlich passende Beschreibung für die „Thunderbolts“ ist.
Nicht nur tritt hier nämlich ein Team von Heldinnen und Schurken, Antihelden und Bösewichten zusammen, das von einer ebenso mächtigen wie skrupellosen Chefin auf geheime Missionen geschickt wird , was ja an sich schon mal sehr an „Suicide Squad“ erinnert – nur halt mit Valentina Allegra de Fontaine (Julia Dreyfus) statt Amanda Waller (Viola Davis).
Yelena Belova/Black Widow (Florence Pugh), Ghost (Hannah John-Kamen), Taskmaster (Olga Kurylenko), U.S. Agent (Wyatt Russell), Red Guardian (David Harbour) und der Winter Soldier (Sebastian Stan) treffen wohl auch eine übermächtige Figur, was wiederum mehr als nur ein bisschen „The Suicide Squad“ und Riesenseestern Starro ähnelt. Im Fall von „Thunderbolts“ ist das sehr verlässlichen Meldungen zufolge der gottgleiche Superheld Sentry (wohl gespielt von „Top Gun 2“-Star Lewis Pullman).
Selbstmordkommando für die Thunderbolts
Nun hat der für gewöhnlich durchaus verlässliche Insider Daniel Richtman eine angebliche Inhaltsangabe zu „Thunderbolts“ veröffentlicht, die sich ebenfalls wie eine Mischung aus „Suicide Squad“ und „The Suicide Squad“ liest. Natürlich ist diese Synopsis bislang noch nicht offiziell bestätigt, nach allem, was über „Thunderbolts“ bekannt ist, stufen wir sie jedoch als ziemlich glaubwürdig ein:
Yelena, US Agent, Ghost und Taskmaster werden von Valentina losgeschickt, um jemanden in einem Bunker zu töten. Sie merken, dass sie übers Ohr gehauen wurden und auf dieser Mission sterben sollten. Also schließen sie sich zusammen, um ihre Chefin auszuschalten.
Der Jemand in dem Bunker wäre dann mit ziemlicher Sicherheit der besagte Sentry, der in den Marvel-Comics unfassbar mächtig ist, seine Kräfte allerdings nur selten einsetzt, weil er psychisch höchst instabil ist und in seinem Inneren sein dunkles Gegenstück schlummert, der sogenannte Void. Das dürfte auch der Grund sein, warum Sentry (der mit bürgerlichem Namen Robert Reynolds heißt) eingesperrt wurde.
Interessant ist auch, dass in der (angeblichen) Inhaltsangabe nur Yelena, US Agent, Ghost und Taskmaster erwähnt werden, die ebenfalls beteiligten Red Guardian und Winter Soldier allerdings nicht. Vielleicht ein Fehler oder vielleicht stoßen diese beiden erst nach der Sentry-Mission zum Team? Was genau es damit auf sich hat, erfahren wir spätestens, wenn „Thunderbolts*“ am 30. April 2025 in die deutschen Kinos kommt.
Falls ihr euch übrigens fragt, was es mit dem Sternchen im Titel auf sich hat: Viele Fans glauben, dass womöglich noch vor Kinostart, spätestens aber im Verlauf des Films der wahre Teamname enthüllt wird, nämlich „Dark Avengers“. Mehr dazu erfahrt ihr hier:
Ist dieser MCU-Blockbuster in Wahrheit der nächste "Avengers"-Film? Das steckt hinter den aktuellen Marvel-Spekulationen!