Das Poohniverse ist nicht aufzuhalten: Befeuert vom überraschenden Erfolg von „Winnie The Pooh: Blood And Honey“, der bei einem Budget von gerade einmal 50.000 Dollar knapp fünf Millionen Dollar an den weltweiten Kinokassen einspielte, sind bereits zahlreiche weitere Horrorfilme in Planung, in denen Figuren, die man sonst eigentlich als liebgewonnene Disney-Heldinnen und -Helden kennt, zu brutalen Killern werden.
Neben „Winnie The Pooh: Blood And Honey 2“, der am 25. April 2024 in die deutschen Kinos kam, arbeiten Franchise-Mastermind Rhys Frake-Waterfield und sein Team aktuell auch noch an zahlreichen anderen Disney-Slashern, von denen zwei ebenfalls noch 2024 erscheinen sollen: „Bambi: The Reckoning“ und „Peter Pan's Neverland Nightmare“.
Während es zu ersterem Film sogar schon einen Trailer gibt, den ihr euch hier anschauen könnt, wurde zu „Peter Pan's Neverland Nightmare“ nun immerhin das erste Bild veröffentlicht und zwar im Rahmen des Filmmarkts bei den aktuell stattfindenden Filmfestspielen in Cannes:
Neben dem Bild hat das US-Branchenmagazin Variety auch einige exklusive Informationen zu „Peter Pan's Neverland Nightmare“ parat. Im Mittelpunkt des Films steht so – ähnlich wie im Disney-Zeichentrickklassiker „Peter Pan“ und in den Geschichten von J.M. Barrie, auf denen dieser und der neue Poohniverse-Film basieren – die Figur Wendy Darling, die älteste Tochter der Familie Darling.
Allerdings geht es in „Peter Pan's Neverland Nightmare“ nicht um Wendys Flucht vor dem Erwachsenwerden. Vielmehr muss Wendy hier ihren Bruder Michael aus den Fängen eines bösen Peter Pan retten, wie es bei Variety heißt. Bei ihrer Mission trifft sie auf die Fee Tinkerbell (auf Deutsch auch Glöckchen oder Naseweis), die in dieser Version der Geschichte Heroin konsumiert, welches sie für Feenstaub hält...
„Peter Pan's Neverland Nightmare“ wird von Rhys Frake-Waterfield produziert, für Drehbuch und Regie ist jedoch Scott Chambers verantwortlich. Peter Pan wird von Martin Portlock („Wolf Manor“) gespielt, Wendy Darling von Newcomerin Megan Placito.
So brutal wird "Pinocchio: Unstrung"
Kurz zuvor konnte Variety bereits auch mit einigen Informationen zu „Pinocchio: Unstrung“ aufwarten, der dann 2025 das Poohniverse erweitern soll – und zwar mit jeder Menge Leichen, praktischen Blut- und Gewalteffekten (also ohne den Einsatz von Computereffekten) und einer Subversion der originalen Geschichte, wie Frake-Waterfield versprach.
An einer Stelle in „Pinocchio: Unstrung“ soll die titelgebende Puppe (die nicht aus dem Computer stammen, sondern am Set von einer Puppeneffekte-Firma gesteuert werden soll) so etwa buchstäblich in die Haut eines Opfers schlüpfen, um sich endlich wie ein echter Junge zu fühlen.
Abschließend haben wir hier noch den Trailer zu einem weiteren Disney-Horrorfilm für euch, der allerdings nicht zum Poohniverse gehört:
So habt ihr Arielle noch nie gesehen: Im Trailer zu "The Little Mermaid" wird die nächste Disney-Figur durch den Fleischwolf gedreht